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Bereits weit vor der eigentlichen Eröffnung der eigenen Praxis beginnen die sorgfältigen Planungen zur neuen Existenz. Die eigene Praxis sollte sich durch mindestens ein Alleinstellungsmerkmal von den Mittbewerbern unterscheiden, denn gerade in einer städtischen Umgebung ist der Konkurrenzdruck sehr hoch. Fast genauso wichtig, wie das Profil der Praxis, ist der zukünftige Standort. Faktoren, wie beispielsweise Erreichbarkeit, Parkplätze und genügend potentielle Patienten, entscheiden maßgeblich über den Erfolg oder Misserfolg vom Traum, eine eigene Praxis zu führen.
Dank des 3D Architekt Professional können Sie ganz einfach und ohne Vorwissen Grundrisse anfertigen. Egal für welche Immobilie – die Planung im Programm entspricht den geforderten Bauvorgaben in Deutschland und enthält alle benötigten Angaben und Bemaßungen sowie Funktionen zur Planung von Elektro, Sanitär und Heizung. Sie haben bereits Grundrisse? Dann scannen Sie diese ein und integrieren Sie diese.
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Arztpraxis ist nicht gleich Arztpraxis
Viele zukünftige Ärzte in einer eigenen Praxis träumen von Anfang an von den großen Räumen und den Leistungen, die sie ihren Patienten anbieten wollen. Diese Träume sind gut und eine Vision hilft sehr dabei, das nervenaufreibende Ziel der eigenen Praxis zu erreichen. Wenn eine potentielle Immobilie gefunden ist, gilt es jedoch zunächst, ganz pragmatisch zu klären, ob diese den Ansprüchen einer Arztpraxis gerecht werden kann.
Vor dem Hintergrund, dass einige der Patienten nur eingeschränkt bewegungsfähig sein werden, ist das Stichwort „Barrierefreiheit“ von Anfang an als ein Leitmotiv in die Planung zu integrieren. Auch steht die Frage nach der Nutzung der potentiellen Immobilie als Praxis im Raum. Bei einer Gesundheits- oder Gewerbeimmobilie sollten sich dabei deutlich weniger Hindernisse finden, als in einem privaten Altbau unter Denkmalschutz.
Sind die Anforderungen an den Standort geklärt, dann gilt es, das Umfeld zu analysieren. Welche Konkurrenten gibt es? Sind genügend potentielle Patienten verfügbar? Sind die Praxisräume auch mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar, was gerade in ländlichen Region ein wichtiger Faktor für die ältere Bevölkerung ist. Auch die Frage nach der Trennung von beruflichen und privaten Räumlichkeiten muss sich der angehende Praxisvorstand stellen. In diese Planungsfrage spielen auch die Faktoren der eigenen Familienplanung mit hinein.
Kinderlose Paare und Singles verfügen über einen höheren finanziellen Spielraum, wenn es um die Planung der eigenen Praxis geht, aber auch speziell bei Ärztinnen kann sich ein Kinderwunsch erheblich auf die beruflichen und örtlichen Gegebenheiten auswirken. Neben diesen Umständen spielt auch eine große Rolle für welche Fachrichtung eine Praxis eröffnet werden soll – ein Zahnarzt hat ganz andere Bedürfnisse als ein Chirurg oder Allgemeinmediziner.
Raumaufteilung – maßgeblich für die Effizienz der zukünftigen Praxis
Sind die wesentlichen Fragen rund um den Standort und die Tauglichkeit der Immobilie als Praxis geklärt, muss über das Raumkonzept der Praxis nachgedacht werden. Hier entscheiden sich bereits die ersten Grundsätze und ob die Praxis auch wirtschaftlich effizient laufen kann. Auch die späteren Abläufe der Praxis entscheiden sich bereits in dieser frühen Planungsphase.
Auch sind neben den Ansprüchen seinen Patienten und Mitarbeitern gerecht werden zu wollen, indem separate WCs mit eventuell einer Dusche, genügend Raum im Wartezimmer, ein Raum für die IT-Technik, Arztzimmer für Behandlung und Besprechung sowie einen Rückzugsraum für die Mitarbeiter geplant werden, etliche gesetzliche Vorgaben seitens des Bundes und der einzelnen Bundesländer zu beachten und in der Planung mit umzusetzen.
Bei einem Neubau lässt sich natürlich flexibler auf die baurechtlichen Anforderungen an die Arztpraxis reagieren. Hingegen muss bei einem Altbau der ein oder andere Kompromiss auch schon im Hinblick auf die zukünftigen Abläufe in der Praxis gemacht werden. Dieser Teil der Planung der Praxis darf nicht unterschätzt werden, denn bereits hier zeigt sich, ob das Konzept der Praxis zumindest theoretisch trägt.
Oft drängt die Zeit oder wirtschaftliche Zwänge verhindern, sich intensiver mit der konkreten Raumplanung und der Koordinierung der einzelnen Abläufe in der Praxis auseinander zu setzen. Dieser Prozess ist sehr zeitaufwendig und kostenintensiv, wobei eine Umplanung oder gar ein Umbau der Praxis in der Zukunft deutlich teurer werden könnte. Bei genügend Vorbereitung lassen sich aber auch bereits hier Chancen für weitere Potentiale der Praxis erkennen und für die Zukunft offen legen.
Grundrisse und Inneneinrichtung der Praxis planen
Der optimale Grundriss einer Praxis ist immer ein Kompromiss aus der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, finanziellen Möglichkeiten, örtlichen Gegebenheiten und den eigenen Abläufen innerhalb der Praxis. Für die Planungsphase können auch Muster-Grundrisse zu Rate gezogen werden, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was machbar ist. Der individuelle Grundriss der eigenen Praxis dagegen stellt eine fundamentale Entscheidung auf dem Weg zur eigenen Praxis dar, denn im Grundriss zementiert sich das Praxiskonzept.
Spätere Korrekturen können sich massiv auf den geplanten Kostenrahmen auswirken. Das Raumkonzept der Praxis wird nun in konkrete Pläne gefasst, mit deren Hilfe dann die Handwerker Leitungen und andere Anschlüsse so setzen können, dass das Konzept aus der Raumplanung aufgehen kann. Anhand des Grundrisses lässt sich auch noch einmal durchspielen, ob das Konzept für die Praxis in Einheit mit den lokalen Gegebenheiten, den eigenen Vorstellungen entspricht und sich auch in der Zukunft wirtschaftlich rechnet. Da dies ein wichtiger Schritt ist, sollte unbedingt ein Fachmann zu Hilfe gezogen werden, der objektiv mitteilt, ob das Projekt zukunftstauglich aufgestellt ist.
Die Einrichtung der Arztpraxis– so soll es am Ende aussehen
Die Einrichtung der Praxis ist zumeist das, was den angehenden Ärzten als Erstes durch den Kopf geht, wenn es um die eigene Praxis geht. Fakt ist, dass sich in der Einrichtung auch die Persönlichkeit des behandelnden Arztes wiederspiegeln sollte. Die individuelle Gestaltung der Praxisräume, die Planung der Beleuchtung und auch ein stimmiges Farbkonzept, das im Idealfall auch die Corporate Identity der Praxis transportiert, sind zweifelsohne wichtige Faktoren. Durch sie entscheidet sich das Gesicht der Praxis und sie prägen den ersten Eindruck, den der Patient von der Praxis hat.
Auch bei der Gestaltung der Einrichtung sollte den Ergebnissen aus der bisherigen Planungsphase Vorrang gegeben werden, nach dem Grundsatz – „form follows function“. Optische Perfektion kann auf Dauer massive Fehler bei der Planung nicht kaschieren, daher sollte hier besonderes Augenmerk darauf liegen, dass alle Prozesse Hand in Hand laufen und sich keine gravierenden Fehler einschleichen.
Auch bei ästhetischen Fragen in der Raumgestaltung helfen gerne Fachkräfte, wie beispielsweise Innenarchitekten und Raumausstatter weiter. Auf diese Weise steht dem Start mit der eigenen Praxis nichts mehr im Wege.