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Containerhaus selber planen und einrichten
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Ursprünglich als reiner Transportbehälter verwendet, steht der Container mittlerweile im Zentrum eines ganz neuen Bautrends. Containerhäuser versprechen als Wohnhäuser eine höhere Energieeffizienz, relativ niedrige Baukosten und auch einen deutlich unkomplizierteren Bauprozess. Die richtige Planung und Einrichtung eines Containerhauses kann dabei auch vom Bauherrn selbst übernommen werden. Einige wichtigen Aspekte sind dabei allerdings zu beachten.
Was ist ein Containerhaus und wo liegen die Vorteile?
Ein Containerhaus stellt einen Wohnraum dar, der meist aus einem alten Seefracht-Container errichtet wird. Damit handelt es sich beim Bau eines Containerhauses im Grunde genommen nicht um einen Bau, sondern um einen Umbau. Genauer gesagt wird also ein Seefracht-Container zu einem Wohnhaus umgebaut. Für das Wohnhaus muss hierbei aber nicht zwingend nur ein Container verwendet werden, sondern die Konstruktion kann auch aus mehreren Containern bestehen (entweder neben- oder übereinander liegend).
Der große Vorteil eines Containerhauses ist die Umweltfreundlichkeit dieses. Durch den Umbau eines alten Frachtcontainers in ein Wohnhaus wird dieser quasi recycelt und spart somit den Einsatz von Baumaterialien und Baustoffen. Dazu bietet das Leben in einem Containerhaus auch langfristig Vorteile hinsichtlich der Energieeinsparung. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der stark verkürzten Bauzeit, in der ein Containerhaus errichtet werden. Der Transport des Containers an die geplante Stelle stellt schon fast die halbe Miete dar beim Umbauprozess. Damit zusammenhängend sind auch die Kosten für das Containerhaus vergleichsweise niedrig. Mit einer richtigen Planung kann ein Containerhaus, und damit ein Eigenheim, so bereits für rund 10.000 Euro aufgestellt werden.
Schrittweise Planung des Containerhauses
So vergleichsweise schnell sich ein Containerhaus errichten lässt, so sind gewisse Planungsschritte im Vorfeld trotzdem unabdingbar. Folgende Schritte und Aspekte gilt es für angehende Bauherren deshalb zu beachten:
Planung der Container-Größe
Als erster Schritt bei der Planung eines Containerhauses muss die ungefähre Größe eines solchen bestimmt werden. Hierbei sollte bereits an die Einrichtung gedacht werden, vor allem aber an die Personenanzahl, die den Container am Ende bewohnen soll. Je mehr Personen in das Containerhaus einziehen sollen, desto größer muss dementsprechend der umzubauende oder die umzubauenden Container sein. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Container weisen dabei standardisierte Größen auf. So weisen die häufigsten Container (20’ oder 40’ ISO-Container) auf dem europäischen Markt eine Länge von entweder ca. sechs oder zwölf Metern, eine Höhe von rund 2,90 Metern und eine Breite von 2,59 Metern auf. Selbstverständlich sind je nach Anbieter auch größere Modelle erhältlich.
Die Standortsuche
Bevor der weitere Planungsprozess fortgesetzt werden kann, muss nun zunächst ein entsprechend geeigneter Standort für das Containerhaus gesucht werden. Hierbei sollten Bauherren sich in erster Linie an die jeweils geltende Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes sowie der Gemeinde orientieren. Grundsätzlich werden dabei Containerhäuser auf etwas abgelegenen Grundstücken sowie Dauerstellplätzen eher bewilligt als inmitten von stark bebauten Wohngebieten. Selbstverständlich muss das Grundstück auch Platz genug bieten für die geplante Containerfläche. Dies gilt insbesondere für Containerhäuser, die mit mehr als nur einem Container umgebaut werden sollen.
Planung der Fundamentierung
Ist ein geeigneter Standort für das zukünftige Containerhaus gefunden, so sollte im nächsten Schritt die Fundamentierung geplant werden. Im Vergleich zu einem standardmäßigen Wohnhaus, lässt sich die Fundamentierung hierbei besonders einfach durchzuführen. Bereits ein einfaches Streifen- oder Punktfundament reicht in der Regel aus, um ein Containerhaus sicher und stabil zu tragen. Die Grundfläche des geplanten Containerhauses sollte dabei mindestens rund 30 Zentimeter tief ausgestochen werden, während die Löcher an den vier Ecken jeweils rund einen Meter in die Tiefe gehen sollten. Im Vorfeld der Fundamentierung sollten auch bereits Schalbretter für die Ausschalung, eine Polyethylenfolie (PE-Folie) für die Isolierung sowie genügend Kies und bewehrter Beton eingeplant werden bzw. zur Verfügung stehen. Nach der Fundamentierung muss mit rund zwei Wochen Trockenzeit gerechnet werden, bis der Beton vollends aushärtet und so das Containerhaus sicher tragen kann.
Transport des Containerhauses
Nachdem ein entsprechender Containermodell in passender Größe ausgewählt und ein hierfür passender Standort gefunden wurde und auch der Prozess der Fundamentierung vollends durchgeplant und vorbereitet ist, muss nachfolgend nun der Transport des Containers an den gewünschten Standort geplant werden. Der Transport des Containers erfolgt mit Hilfe eines LKWs bzw. eines Containerchassis, der entsprechend angemietet werden muss (es sei denn natürlich, der Bauherr besitzt bereits ein solches Fahrzeug bereits).
Da die Seefracht-Container logischerweise meistens von einem Hafen aus transportiert werden müssen, wird der Transport umso günstiger je näher der gewählte Standort am entsprechenden Hafen liegt. Die Kilometerpreise für den Containertransport (inklusive Leerfahrt) belaufen sich meist zwischen 1,50 und 2,50 Euro. Anders ausgedrückt: Je länger der Transport, desto höher die Kosten für diesen. So oder so muss der Transport bereits im Vorfeld genauestens geplant, einkalkuliert und organisiert werden.
Planung der Statik
Container gelten grundsätzlich als äußerst stabil und eignen sich gerade auch deswegen gut als Wohnhäuser. Doch beim Umbau sollte stets darauf geachtet werden, das Grundgerüst des Containers möglichst unverändert zu lassen. Werden aber doch Änderungen an der Struktur geplant, z.B. durch das Herausschneiden einzelner Teile, so muss sichergestellt werden, dass die Hauptträger des Containers hinterher nicht beschädigt sind. Ist dies doch der Fall, so müssen die Hauptträger eventuell entsprechend verstärkt werden, z.B. durch Stahlträger. Am besten wird hierbei immer ein qualifizierter Statiker zu Rate gezogen.
Die Kostenkalkulierung
Nachdem alle Aspekte des Containerumbaus selber fertig durchgeplant sind, sollte nun auch die finanzielle Planung des Umbaus berücksichtigt werden. Wie bereits erwähnt, kann ein Containerhaus bereits für rund 10.000 Euro aufgestellt werden. Je nach gewählter Containergröße und Containerart, dem Transport und etwaiger Spezialmaßnahmen, können die Gesamtkosten für das Containerhaus am Ende aber auch schnell deutlich darüber liegen, teilweise sogar im sechsstelligen Bereich. Durch eine ausgiebige Planung des Containerhauses kann sichergestellt werden, dass die finanziellen Mittel des Bauherrn ausreichen für den geplanten Umbau.
Den Bauantrag stellen
Der abschließende Punkt der Planung betrifft den baurechtlichen Aspekt eines Containerhauses. Der Bau bzw. Umbau eines Containerhauses ist in der Regel immer baugenehmigungspflichtig, d.h. bevor der Umbau beginnen kann, bedarf es einer Baugenehmigung der örtlich zuständigen Bauaufsichtsbehörde. Der Inhalt des Bauantrags unterscheidet sich dabei generell nicht vom verlangten Inhalt eines Bauantrags für “normale” Bauvorhaben. Alle hier vorgestellten Planungsschritte für den spezifischen Umbau eines Containerhauses sollten dabei ebenfalls berücksichtigt und inkludiert werden. Ist die Baugenehmigung bewilligt, kann sodann mit der Realisierung der Planung begonnen werden.
Die Einrichtung des Containers
Die Einrichtung eines fertig umgebauten Containerhauses kann grundsätzlich nach den gleichen Regeln und Mustern erfolgen, wie die Einrichtung eines standardmäßigen Wohnhauses. Zu beachten dabei ist, dass Containerhäuser seit 2014 auch den allgemeinen Regeln der Energiesparverordnungen unterliegen. Das bedeutet, dass auch Containerhäuser alle Standards hinsichtlich der Energieeffizienz, des Wärmeschutzes, usw. erfüllen müssen. Darüber hinaus können Containerhäuser ganz normal an die örtlichen Versorgungssysteme angeschlossen werden.
Für kleine, einzelne Container können sich alternativ aber auch die Verwendung einer elektrischen Infrarotheizung und eine Photovoltaikanlage für die Stromversorgung finanziell lohnen. Wird das Containerhaus dagegen als Erweiterung an ein bestehendes Grundstück eines schon bestehenden Wohngebäudes gebaut, so können natürlich problemlos die vorhandenen Versorgungsanschlüsse verwendet werden.