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Eine Garage wird heutzutage vielfältig genutzt. Sie dient längst nicht mehr nur dazu, ein Fahrzeug vor Witterungseinflüssen zu schützen, sondern ist oft auch ein Lagerraum für Fahrräder oder zusätzliche Reifen. Für jede denkbare Funktion können Sie mit dem Garagenplaner Ihre ganz persönliche Garage gestalten und diese parallel zur 2D-Ansicht gleichzeitig auch fotorealistisch im zugehörigen und frei steuerbaren 3D-Modell betrachten.
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Eine Garage richtig planen und bauen – Allgemeine Informationen
Während beim Bau der meisten Gebäude professionelle Hilfe unerlässlich ist, lässt sich eine Garage mit etwas handwerklichem Geschick und den nötigen Materialien oftmals selber bauen. Dies kann sich am Ende als die kostengünstigere Variante des Garagenbaus herausstellen, verglichen zu der Bezahlung von professionellen Dienstleistern. Darüber hinaus bleibt der Bauherr beim selbständigen Bauen auch stets in Kontrolle über das Bauvorhaben und kann beliebige Änderungen vornehmen nach seinen Wünschen vornehmen. Damit allerdings beim Bau der Garage später keine Fehler entstehen, die kostenintensiv ausgebessert werden müssen, sollte im Vorfeld eine intensive Planung des Garagenbaus durchgeführt werden. Diese Planung kann ohne professionelle Hilfe selbständig vorgenommen werden, wobei spezielle Bauplaner-Software wie Immocado hierbei wesentlich die Effizient steigern wie auch die Planungskosten gering halten können.
Eine Garage selber bauen oder eine Fertiggarage kaufen?
Vor der Planung sollte zunächst die elementare Frage beantwortet werden, ob die Garage vollständig selber gebaut werden oder auf eine Fertiggarage gesetzt werden soll. Bei selbst gebauten Garagen werden diese „Stein auf Stein“ (bei Verwendung von Mauersteinen) gebaut bzw. gemauert. Dagegen müssen bei einer Fertiggarage die gekauften, fertigen Bestandteile „lediglich“ zusammengesetzt werden. Der große Vorteil der Fertiggarage liegt somit auf der Hand: Der Aufwand für den Bau ist bei dieser Variante erheblich geringer.
Die Bauzeit für eine Fertiggarage dauert selten länger als wenige Tage. Verglichen dazu dauert der Bauprozess bei den eigens gemauerten Garagen schon alleine durch die dabei nötigen Trocknungszeiten wesentlich länger. Für viel Bauherren stellt diese Fertig-Variante der Garage somit eine starke Erleichterung dar, zudem sind Fertiggaragen grundsätzlich günstiger im Vergleich. Nichtdestotrotz weisen aber auch selbst gebaute Garagen einige entscheidende Vorteile gegenüber den fertigen Varianten auf: So sind richtig gebaute Garagen aus Stein deutlich hochwertiger und damit auch langlebiger, sie bieten in diesem Zusammenhang auch einen deutlich besseren und stabileren Schutz vor extremen Wetterlagen. Für das Innere der Garage bietet die selbst gemauerte Variante eine deutlich bessere Wärmedämmung und somit auch einen effizienteren Schutz vor Schimmel, darüber hinaus aber auch vor Kälte. Darüber hinaus lässt sich die selbst gebaute Garage ebenfalls in größerem Ausmaß individualisieren und gemäß den eigenen Vorstellungen konzipieren. Bei der Fertiggarage hingegen ist der Anwender dagegen größtenteils an das Design und die Bauweise des Herstellers gebunden.
Zusammenfassend ist die Entscheidung zwischen der selbst gebauten Garage und der Fertiggarage also eine Entscheidung zwischen Qualität sowie Individualität einerseits und Baukomfort sowie Schnelligkeit andererseits.
Was sind die Vorteile einer Garage?
Für das Parken des eigenen Autos im bzw. am Eigenheim gibt es grundsätzlich drei verschiedene Möglichkeiten: Das Parken im Freien, das Parken unter einem Carport und eben das Parken in einer Garage. Letztere Option bietet gegenüber den Alternativen einige entscheidende Vorteile:
Witterungsschutz
Sowohl gegenüber dem Carport, v.a. aber gegenüber dem Parken im Freien bietet die Garage einen optimalen Witterungsschutz. Egal ob vor starken Winden, Schnee, Regen oder Hagel, innerhalb einer Garage ist das Auto zu jeder Zeit immer bestens geschützt.
Diebstahlschutz
Im Vergleich zum Carport und natürlich auch zum Parken im Freien ist das Auto in der Garage am besten vor Diebstählen geschützt. Während das Auto auf freien Parkplätzen aber auch unter dem Carport leicht zugänglich ist für potentielle Autodiebe, müssen diese im Falle einer geschlossenen Garage erst „zu Einbrechern werden“. Um überhaupt zum Auto zu gelangen, muss der Dieb es also zunächst unbefugt in die Garage schaffen, wo er zudem eine Alarmanlage zu befürchten hat. Die meisten Autodiebe versuchen es darum oftmals gar nicht erst, Autos aus Garagen zu klauen und konzentrieren sich lieber von Anfang an auf frei bzw. unter offenen Carports stehende Wagen.
Schutz vor Tieren
Das Auto ist in einer Garage nicht nur vor Menschen gut geschützt, sondern auch von Tieren. Für Tiere (z.B. Marder) ist es praktisch unmöglich in eine geschlossene Garage zu kommen, womit sie folglich auch keine Chance haben das Auto zu beschädigen oder zu beschmutzen. Dagegen steht der parkende Wagen im Freien oder unter einem Carport den Tieren praktisch schutzlos gegenüber.
Niedrigere Versicherungsbeiträge
Zusammenhängend mit den vorherigen Argumenten dürfen sich Garagenbesitzer auch über grundsätzlich niedrigere Versicherungsbeiträge für ihr Auto freuen. Da das Auto in der geschlossenen Garage am besten vor dem Wetter, vor Dieben und vor Tieren geschützt ist, belohnen die meisten Versicherer die Besitzer einer Garage mit entsprechend attraktiveren Versicherungskonditionen.
Frostschutz
Ein besonderer Vorteil von Garagen macht sich im Winter bemerkbar. Während Autobesitzer, welche ihr Auto über Nacht bei eisigen Temperaturen vollständig im Freien oder unter einem offenen Carport parken, am nächsten Morgen das Auto vor der Fahrt zeitaufwändig von Frost befreien müssen, können sich Garagenbesitzer oftmals das “Eiskratzen” sparen.
Was sind die Nachteile einer Garage?
Neben den vielen Vorteilen, weisen Garagen allerdings durchaus auch einige Nachteile auf gegenüber anderen Parkmöglichkeiten für das Auto:
Höhere Baukosten
Grundsätzlich muss bei Garagen mit höheren Baukosten gerechnet werden. Dies gilt sowohl im Vergleich zu den meisten Carports als auch im Vergleich zum freien Parkplatz, bei welchem die Baukosten logischerweise bei null liegen. Der Unterschied bei den Kosten wird noch deutlicher bei einer hochwertig selbst gebauten Garage.
Komplizierter Bauprozess
Egal ob eine Fertiggarage oder eine komplett selbstständig gebaute Garage: Der Bauprozess gestaltet sich generell immer etwas komplizierter und komplexer. Durch Fertiggaragen lässt sich aber zumindest die benötigte Bauzeit an die eines Carports annähern.
Höhere Rostgefahr
In geschlossenen Garagen herrscht im Vergleich zu den teilweise oder gänzlich im Freien stehenden Carports bzw. Stellplätzen eine deutlich schlechtere Luftzirkulation. Autos, die langfristig in solchen Garagen stehen, rosten somit generell schneller. Durch eine regelmäßige Lüftung des Garagenraums kann dieses Problem aber zumindest teilweise verringert werden.
Höhere Schadstoffkonzentration
In der geschlossenen Garage entweichen Abgase, Feinstäube und andere gesundheitsschädlichen Stoffe deutlich weniger in die Luft als in der freien Natur, womit die Schadstoffkonzentration innerhalb des Garagenraums steigt. Auch hier kann ein regelmäßiges und richtiges Lüften das Problem zumindest teilweise lindern.
Komplizierter Genehmigungsprozess
Während Carports nur selten und einzelne Stellplätze auf dem Grundstück fast nie genehmigungspflichtig sind, benötigt ein Garagenbau dagegen oftmals eine Baugenehmigung. Die genauen Vorschriften sind zwar verschieden von Bundesland zu Bundesland, grundsätzlich sollten sich Garagen-Bauer aber auf einen längeren Genehmigungsprozess einstellen.
Welche Arten von Garagen gibt es?
Für die richtige Planung der Garage sollte zunächst klargestellt werden, welche Art von Garage gebaut werden soll. Unterschieden wird in erster Linie auf Basis der Garagengröße zwischen folgenden Arten:
Einzelgaragen
Die Einzelgarage stellt „das Standardmodell“ dar. Diese ist für die Verwendung von einem normal großen PKW konzipiert. Einzelgaragen können sowohl als Fertiggarage, als auch selbst gemauert gebaut werden.
Doppelgaragen
Bei einer Doppelgarage handelt es sich entsprechend um eine Garage, die für die Verwendung von zwei normal großen Autos konzipiert ist. Diese gibt es entweder mit einem einzigen Garagentor oder zwei separaten Toren, die jeweils den Zugang zu den geparkten Autos ermöglichen. Auch diese Variante eignet sich sowohl in Form einer Fertiggarage, als auch in selbst gemauerter Bauweise.
Hochgaragen
Hochgaragen eignen sich speziell für relativ große bzw. hohe Wagen. Die einzelnen Größen können je nach Modell variieren, aber grundsätzlich kann eine Hochgarage Kleinbussen, Wohnmobilen und sogar LKWs Platz bieten. Sie können natürlich ebenfalls selbst gemauert werden, wobei der Aufwand hierbei nochmal um einiges höher ist als beim Kauf einer Hochgarage in Fertigform.
Doppelstockgaragen
Eine besondere Form und in gewisser Hinsicht eine Vermischung des Prinzips der Doppelgarage und der Hochgarage stellt die Doppelstockgarage dar: Hierbei bietet diese Platz für mindestens zwei (oder mehr) Autos, ist aber aus zwei unterschiedlichen Ebenen befahrbar. Die Stellplätze sind also übereinander gelegen, sodass die Wagen übereinander geparkt werden können und von zwei unterschiedlichen Ebenen aus zugänglich sind. Zwingende und logische Voraussetzung für die Doppelstockgarage ist oftmals ein Grundstück, das sich an einem Hang befindet. Die Doppelstockgarage kann entweder selbst oder per Fertiggarage gebaut werden. In jedem Fall ist für den Bau einer solchen Variante besonders ausführliche Planungen im Vorfeld nötig.
Stapelgaragen
Eine wiederum besondere Form der Doppelstockgarage stellt die Stapelgarage (auch als “Duplex-Garage” bekannt) dar. Hierbei werden zwei oder bei besonderen Ausführungen auch mehrere Autos durch bewegliche Stellflächen übereinander geparkt. Anders als bei der Doppelstockgaragen gibt es also nur einen Eingang und verschieden Höhenlagen sind nicht nötig. Durch die Komplexität der Konstruktionsweise einer Stapelgarage empfiehlt sich hierbei grundsätzlich der Kauf einer Fertiggarage.
Großraumgaragen
Soll die Garage nicht nur ihrer Haupt-Funktion dienlich sein, sondern zusätzlich einem anderen Zweck dienen (z.B. Stau- oder Hobbyraum), dann kann eine Großraumgarage die richtige Wahl darstellen. Eine Großraumgarage weist entsprechend nicht nur genug Platz für mindestens ein Auto auf, sondern dazu noch genügend Raum für andere Aktivitäten oder Objekte. Eine Großraumgarage lässt sich als Fertiggarage kaufen oder komplett selbst bauen.
Reihengaragen
Bei einer Reihengarage handelt es sich streng genommen um mehrere aneinander gereihte Einzelgaragen, die zwar allesamt fest miteinander verbunden sind, aber durch Trennwände im Inneren voneinander getrennt werden. So erhält man einen Garagenblock mit Stellplätzen für eine ganze Kollektion an Autos. Für Privatpersonen lohnt sich diese Variante allerdings nur selten.
Duogaragen
Eine verhältnismäßig neue und moderne Art von Garage stellt die Duogarage dar: Wie der Name schon andeutet, handelt es sich dabei um eine Doppellösung zwischen einer Einzelgarage und einem Carport. So können die jeweiligen Vorteile einer Garage und eines Carports abwechselnd und nach Wunsch genutzt werden. Duogaragen können als Fertiggaragen gekauft werden, die eigenständige Konstruktion ist hierbei aber oftmals ebenfalls relativ unkompliziert.
Neben diesen acht Grundarten für den privaten Gebrauch sollte der Vollständigkeit halber natürlich auch die Tiefgarage nicht unerwähnt bleiben. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Garage, die nicht einfach als Fertiggarage erhältlich ist und die auch nicht im Alleingang gebaut werden kann. Tiefgaragen sollten grundsätzlich nur von professionellen Baufirmen gebaut werden.
Welches Material wird für den Bau benötigt?
Für selbstgebaute Garagen werden bestimmte Materialien für folgende Bauelemente benötigt:
Fundament
Am Anfang steht das Fundament: Für dieses wird ein Graben benötigt, dessen Tiefe mindestens 80 cm unter der Geländehöhe liegen sollte. Nachfolgend wird eine Schicht aus Sand und Kies gebildet, auf die abgedichtet im nächsten Schritt der Beton gegossen werden kann.
Beton
Für das Fundament wird typischerweise Beton benötigt. Bei den Planungen sollte sich abhängig von der Größe des Garagen-Fundaments frühzeitig auf eine Lieferform des Betons festgelegt werden. Für kleinere Fundamente kann Baustellenbeton bzw. selbst gemischte Werktrockenmischungen verwendet werden. Bei größeren Flächen sollte besser auf Transportbeton gesetzt werden, sodass direkt von einem Transporter per Schlauch in die Baugrube gegossen werden kann.
Mauersteine
Die Wahl des Mauersteins stellt letztlich die zentrale Entscheidung bei der Planung und dem Bau der Garage dar: Es stehen für das Mauern viele verschiedene Steine zur Verfügung, die sich durch unterschiedliche Merkmale jeweils besser oder weniger als Mauersteine eignen. Tipp: Aus finanziellen Gründen und auch im Sinne einer effizienten Wärmedämmung kann auf künstliche Plansteine gesetzt werden. Hierbei gelten besonders Kalksandsteine als relativ preiswert.
Alternativ zum Mauerstein, kann theoretisch natürlich auch Blech oder Holz als Baustoff verwendet werden. Diese Blechgaragen sind allerdings oftmals qualitativ eher niedrig einzustufen, während Holzgaragen nicht selten eine gewisse Brandgefahr aufweisen.
Wie hoch sind die Kosten für den Bau einer Garage?
Wie hoch die Kosten sind hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab: Wie bereits erwähnt, sind Fertiggaragen grundsätzlich günstiger als selbst gemauerte Garagen. Die genauen Preise für Fertiggaragen variieren allerdings je nach Material, Größe und Hersteller stark und liegen grob geschätzt im Bereich von 1.000 bis 10.000 Euro. Noch schwieriger lassen sich die Kosten für selbst gebaute Garagen erfassen: Grundsätzlich sollte aber bei selbst gemauerten Garagen mit Kosten von bis zu über 10.000 Euro gerechnet werden, wobei hierbei bereits die Baumaterialien mit berücksichtigt sind. Bei nicht-gemauerten Blech- oder Holzgaragen kann eine Garage entsprechend günstiger sein. Eine Blechgarage ohne Putz kann sogar noch günstiger sein, ist aber aus qualitativen Gründen grundsätzlich nur in Ausnahmefällen zu empfehlen.
Unter Umständen sind einige der Kosten für den Garagenbau zusätzlich steuerlich absetzbar: Dies gilt in erster Linie natürlich bei einer gewerblichen Nutzung, doch auch bei Privatgebrauch können Garagenbesitzer sich evtl. einen Teil der Baukosten durch die Steuer zurückholen, nämlich dann wenn es sich bei dem in der Garage geparkten Auto um einen Firmenwagen handelt. Andernfalls ist die steuerliche Absetzbarkeit des Garagenbaus nur in Ausnahmefällen gegeben, da durch den selbständigen Bau auch keine Handwerksleistungen steuerlich absetzbar sind.
Benötige ich eine Baugenehmigung?
Ob eine Garage baugenehmigungspflichtig ist, hängt von ihrer Größe, in erster Linie aber von den Bauordnungen der einzelnen Bundesländer ab. Während in einigen Bundesländern ausnahmslos jede Garage genehmigt werden muss, herrschen in anderen Bundesländern bestimmte Grenzwerte bezüglich der Grundfläche und Höhe der Garage, unter diese ohne Genehmigung gebaut werden darf. Zusätzlich können auch auf lokaler Ebene spezielle Vorschriften gelten. Im Rahmen der Planungen sollte nach der Feststellung der relevanten Maße der Frage nach der Baugenehmigung daher so schnell wie möglich in den jeweils zuständigen Bauordnungen der Länder oder bei den jeweils zuständigen Bauaufsichtsbehörden nachgegangen werden.
So sieht die Software aus: