Das Badezimmer selber in 3D planen

Das Badezimmer professionell selber planen

Im vereinfachten Konstruktionsmodus erstellen Sie innerhalb von kurzer Zeit den detaillierten Grundriss Ihres Badezimmers: Wände lassen sich mit wenigen Mausklicks auswählen und bündig platzieren sowie mit einem Klick vollständig in Niveauhöhe, Dicke, Material und Aussehen bearbeiten. Der Badplaner erkennt und berechnet jeden gezeichneten Raumabschnitt hierbei vollautomatisch.

Mit wenigen Handgriffen erstellen und kennzeichnen Sie normgerecht auf 2D-Ebene alle benötigten Pläne wie Sanitär, Heizung und Elektrik. Diese lassen sich dabei wie auch alle anderen Ebenen jederzeit ein- und ausblenden, sodass Sie stets die Übersicht über Ihre Badkonstruktion behalten, zusätzlich hierzu können Sie alle Bereiche auf 2D Ebene ebenfalls farbig markieren.

Auf diese Weise planen Sie einen detaillierten Grundriss Ihres Badezimmers, welchen Sie anschließend ausdrucken oder exportieren können. Verfügen Sie bereits über einen Bauplan bzw. Grundriss Ihres Bades, können Sie diesen bequem per Scanner in die Badplaner-Software importieren und direkt bearbeiten. Alle Veränderungen, die Sie auf 2D-Ebene durchführen, werden dabei in Echtzeit auf die 3D-Ansicht übertragen.

Alles im Bad individuell anpassen

Im Rahmen der Badplanung können Sie alle Bauelemente ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen bearbeiten und anpassen. Angefangen von den passenden Fliesen für die Wände über Größe und Aussehen von Armaturen bis hin zum Zahnputzbecher. Hierbei enthält der Badezimmerplaner tausende verschiedene Materialien, Texturen und Objekte, welche mit wenigen Mausklicks vollständig individuell bearbeitet werden können.

Im umfangreichen sowie frei erweiterbaren Objektkatalog stehen unzählige verschiedene Toiletten, Armaturen, Duschen und sonstige Einrichtungsgegenstände zur Verfügung. Neben den bereits vorhandenen Elementen lassen sich ebenso auch die Objekte aller gängigen Hersteller schnell und einfach importieren und verwenden, sodass der individuellen Gestaltung Ihres Traumbadezimmers keine Grenzen gesetzt sind.

Betreten Sie Ihr Badezimmer in 3D

Mit dem Immocado 3D Architekt können Sie den gesamten Prozess über gleichzeitig in 2D und 3D arbeiten. Durch die verschiedenen Fenster, welche Sie ebenfalls jederzeit vergrößern, verkleinern und verschieben können, platzieren Sie im 2D-Modus passgenau dank intelligenter Linienführung ein Objekt, welches direkt im fotorealistischen 3D-Modus erscheint. Dieser ist zudem komplett frei steuerbar, sodass Sie per Tastatur und Maus durch ihr fertig geplantes Bad gehen können, als ob Sie selbst vor Ort wären.

Weiter unterstützt Sie das parallele Arbeiten in zwei Fenstern dabei, jederzeit den Überblick über Ihre Planung zu behalten. Klicken Sie in der 3D Ebene auf ein bestimmtes Element oder Objekt, öffnet sich direkt ein Fenster, in welchem Sie alle Maße und Einstellungen jederzeit ändern können – so lässt sich Ihr Bad ebenfalls auch komplett eigenständig nur innerhalb der 3D-Visualisierung bis ins letzte Detail bearbeiten.

Hilfe und Vorlagen zur Badplanung

Sollten Sie im Verlauf der Badplanung Fragen zur Bedienung des Badplaners oder zu bestimmten Funktionen haben, können Sie sich jederzeit telefonisch an unsere geschulten Mitarbeiter wenden. Im Lieferumfang sind zudem zahlreiche bereits komplett fertiggestellte Badezimmer-Vorlagen enthalten, die sie als Vorlage sowie als Inspiration verwenden und auch bearbeiten können.

Ausgewählte Software-Funktionen in der Übersicht:

Das Badezimmer selbst planen und einrichten – wichtige Informationen

Das Badezimmer ist ein wichtiger Raum im eigenen Haus und dient nicht nur dazu, die natürlichen Bedürfnisse zur befriedigen, sondern auch dafür, sich selbst zu verwöhnen. Damit aber nach einem langen Tag das Badezimmer zu einer schönen Möglichkeit wird, sich von den Strapazen zu erholen, ist es wichtig, dass das Badezimmer nicht nur optisch, sondern auch funktional die Bedürfnisse erfüllt. Da nicht nur die optischen Wünsche unterschiedlich sind, sondern auch die Ansprüche an die Funktion eigenen Badezimmer, ist es eine sehr hilfreiche Option, dass eigne Badezimmer nicht nur selbst zu planen, sondern auch zu bauen und einzurichten. Dabei gibt es verschiedene Aspekte, die unbedingt beachtet werden sollten.

Die Badezimmerplanung beginnt

Nicht nur die Planung des eigenen Badezimmers sollte mit einer entsprechenden Zeit durchgeführt werden, sondern auch für die Bauarbeiten und die Einrichtung sollte eine angemessene Zeitspanne eingerechnet werden. Denn zeitlicher Druck führt nicht nur dazu, dass der Stresspegel unnötig steigt, sondern auch, dass die Arbeiten nicht mehr fach- und sachgerecht ausgeführt werden. Da im Badezimmer nicht nur mit Wasser, sondern auch mit Elektronik gearbeitet wird, kann das zu wesentlichen Problemen führen, da die Kombination der beiden Elemente äußerst ungünstig, sogar gefährlich ist.

Hilfreich ist es, wenn ein Zeitplan aufgestellt wird, der entsprechende Pufferzeiten einbezieht. Diese können verwendet werden, um Veränderungen nochmals zu durchdenken oder auch, um sich etwas auszuruhen. Wie viel Zeit eingeplant werden muss hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Wir führen nun einige Aspekte an, die als Gedankenstütze dienen sollen, um den richtigen Zeitplan aufzustellen:

• Ist es das einzige Badezimmer und muss in der Phase des Umbaus sowie des Einrichtens auf Alternativen zurückgegriffen werden?
• Gibt es einen fixen Termin, bis zu dem das Badezimmer fertig gestellt sein muss?
• Müssen besondere Bedürfnisse, beispielsweise Barrierefreiheit, berücksichtigt werden?
• Wie viel Hilfe steht für das Projekt gesichert zur Verfügung?
• Sind die Liefertermine festgesetzt oder gibt es Spielraum?
• Gibt es eine Alternative, wenn Möbel oder Baumaterialien nicht rechtzeitig geliefert werden können?
• Wie viel Zeit kann gesichert aufgewendet werden, wenn feste Termine und Aufgaben berücksichtigt werden?
• An welchen Stellen muss sich auf Dienstleister und deren Pünktlichkeit verlassen werden?

Effiziente Bad-Planung mit einer CAD-Software

Auch die Planung des eigenen Bades sollte nicht unterschätzt werden. Denn ein Badezimmer soll für die nächsten Jahrzehnte gebaut werden und deshalb müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Damit dieses Projekt aber einfacherer realisiert werden kann, bietet es sich an, die Hilfe einer CAD-Software zu nutzen. Dadurch wird nicht nur direkt mit den richtigen Maßen gearbeitet, was nicht nur bei der Platzierung der Elemente, sondern auch für die optische Gestaltung wichtig ist, sondern es hilft dabei, ein richtiges Vorstellungsvermögen zu entwickeln. Zudem sind solche Softwarelösungen nicht nur sehr hilfreich, sondern oftmals auch einfach zu bedienen. Dadurch wird es möglich, dass die Vorstellungen aller Beteiligten in den Entscheidungsprozess integriert werden, was für Familienfrieden sorgt.

Einfacher wird es, wenn zunächst gemeinsam die wesentlichen Parameter festgelegt werden. Dazu gehört, welche Elemente unbedingt in das Bad integriert werden müssen ebenso, wie eine grobe Budgetierung. Diese Parameter sollten von allen eingehalten werden, damit die Vorschläge auch wirklich in die letztendliche Planung einfließen können.

Danach sollten alle Beteiligten die Möglichkeit erhalten, ihre Wünsche und Vorschläge in den Entwürfen festzuhalten. Dafür kann in der CAD-Software einfach der Grundriss des Badezimmers als Vorlage angelegt werden und jeder Beteiligte kann dann seine Vorstellungen in einem eigenen Entwurf darstellen. Somit können die Ideen nicht nur richtig dargestellt, sondern auch ordentlich präsentiert werden. Im Anschluss daran kann gemeinsam eine Sichtung der Ideen vorgenommen und ein gemeinsamer Entwurf erstellt werden.

Auch wenn dieser Entwurf das vermeintliche Optimum darstellt, so ist es ratsam, nochmal ein oder zwei Nächte darüber zu schlafen und sich eventuell auch Feedback von Außenstehenden einzuholen. Sobald jedoch der finale Entwurf feststeht, kann die Bauphase eingeleitet werden.

Die richtigen Elemente für das Badezimmer finden und verbauen

Die Auswahl sowohl an Elementen als auch an Fliesen ist so gewaltig, dass es schonmal überwältigend sein kann, sich damit auseinanderzusetzen. Aufgrund dessen sollte eine Checkliste mitgenommen werden, die dafür sorgt, dass sich auf das wesentliche beschränkt wird.

• Das Farbschema – ein Ausdruck vom Computer kann dabei helfen, dass gemeinsam erstellte Schema im Baumarkt oder Fachhandel nicht aus den Augen zu verlieren. Zudem kann den Mitarbeitern des gewählten Ladens so auch genau gezeigt werden, was gesucht wird.
• Das Licht – Neben dem natürlichen Lichteinfall, sollte sowohl eine indirekte als auch eine direkte Beleuchtung im Bad vorhanden sein, um den richtigen Komfort zu schaffen. Dabei müssen die Lichtquellen explizit für Nass- und Feuchträume geeignet sein, um Gefahrenquellen zu vermeiden. Sollte der Raum für Lichtinstallationen begrenzt sein, so ist es zu empfehlen auf dimmbare Modelle zurückzugreifen.
• Die richtige Fliese – heute werden Bäder nicht mehr bis zur Decke gefliest, aber dennoch wird sowohl der Boden als auch ein Teil der Wände damit versehen werden. Damit die richtige Fliese gefunden wird, sollte nicht nur das Farbschema, sondern auch das Größenverhältnis betrachtet werden. Denn auch die Fugen haben eine Auswirkung auf die optische Darstellung der Elemente. Sollte Unsicherheit auftreten, so ist es zu empfehlen Probefliesen mitzunehmen und im Raum selbst exemplarisch auszulegen. Dadurch kann eine fundierte Entscheidung getroffen werden.
• Praktikabilität nicht aus den Augen verlieren – in einer Badausstellung werden die neusten Trends präsentiert und es gibt Toiletten, die unsagbar viele Funktionen haben. Jedoch sollte sich davon kein Sand in die Augen gestreut, sondern immer überlegt werden, ob alle Familienmitglieder die Elemente bedienen können. Auch im Hinblick auf die Reinigung sollte geschaut werden, dass das Putzen des Bades nicht zur Odyssee wird.
• Wohnlichkeit nicht vergessen – Gerade bei der Auswahl der Möbel, die idealerweise aufgrund von Lieferzeiten schon während der Bauphase bestellt werden sollten, muss auch die Wohnlichkeit berücksichtigt werden. Das Badezimmer soll zu einem Ort werden, an dem sich jeder gerne aufhält und sich Zeit nimmt. Damit diese Atmosphäre entstehen kann, sollten die Möbel nicht nur praktisch sein, sondern auch dazu beitragen, dass eine gute Atmosphäre entsteht.

Die richtigen Partner für die Badinstallationen finden

Durch Tutorials, wie beispielsweise auf YouTube, können viele Arbeiten, wie das Verlegen von Fliesen, auch selbst durchgeführt werden. Das erlaubt nicht nur, nach dem eigenen Zeitplan zu arbeiten, sondern schont auch das Budget. Es gibt allerdings Aspekte, wie die Installation von festverbauten Elementen mit Strom- und beziehungsweise oder Wasseranschluss, bei denen professionelle Dienstleister herangezogen werden sollten. Denn die meisten Versicherungen zahlen bei Schäden nur, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Anschlüsse von einem zertifizierten Fachbetrieb vorgenommen wurden. Auch bei Schäden an den Elementen, beispielsweise an der Duschkabine, kann es sein, dass die Versicherung die Zahlung ablehnt, wenn der Einbau in Eigenregie erfolgt ist. Aufgrund dessen sollte an dieser Stelle die Hilfe von Dienstleistern als Sicherheitsleistung sowie Investition in die Zukunft verstanden werden, anstelle als unnötige Ausgabe.

Die barrierefreie Badgestaltung

Auch wenn jetzt vermeintlich das Alter noch sehr weit entfernt scheint, so sollte dieser Aspekt nicht unbeachtet gelassen werden. Denn ein barrierefreies Bad ist nicht nur für Menschen mit Handicap von Belang, sondern auch im Alter ein wesentlicher Faktor. Da ein Bad für Jahrzehnte angelegt wird, sollte deshalb auch in jungen Jahren diese Perspektive in die Planung miteinbezogen werden. Dabei sind die Möglichkeiten für eine barrierefreie Planung heute so umfangreich, dass dadurch keine beziehungsweise nur unwesentliche Abstriche im Hinblick auf Design und Komfort gemacht werden müssen.

Hinzu kommt, dass auch bei dem Verkauf der Immobilie oder der potenziellen Vermietung vorhandene Barrierefreiheit ein hilfreicher Faktor ist, der sich auch im finanziellen Sinne positiv auswirkt. Aufgrund dessen wird durch die Berücksichtigung dieser Perspektive sogar ein Mehrwert erzielt, der sich in den unterschiedlichsten Szenarien bezahlt macht. Und das, ohne, dass ein finanzieller Mehraufwand betrieben werden muss.

Die Einrichtung des Badezimmers

Durch die Einrichtung erhält das Badezimmer erst den richtigen Wohlfühlfaktor und eine Atmosphäre entsteht. Wenn die Möbel vorab bestellt wurden, die meisten Fachgeschäfte und Möbelhändler arbeiten mit einer Lieferzeit von 2-5 Wochen, dann kann das Bad an einem Tag fertiggestellt sein. Die Badezimmermöbel werden dabei ganz klassisch zusammengeschraubt, wobei die Tätigkeit durch einen Akkuschrauber sowie durch ein Set an Imbusschlüsseln, deutlich beschleunigt werden kann.

Auch eine Bohrmaschine sowie entsprechende Dübel sollten vorhanden sein, damit Schränke und Spiegel an der Wand befestigt werden können. Sollten dabei in den Fliesenspiegel gebohrt werden müssen, dann ist es notwendig, dass die entsprechenden Bohrköpfe vorhanden sind. Sets können sowohl im Internet als auch im stationären Einzelhandel erworben werden und müssen mit 20 – 80 Euro einkalkuliert werden. Indem Sie den richtigen Bohraufsatz verwenden und in die Fuge und nicht in die Fliese bohren, verhindern Sie auch unschöne Risse. Auch wenn die Risse nicht direkt sichtbar sind, so bietet das Bohrloch Angriffsfläche, da das Badezimmer nicht nur von Luftfeuchtigkeit, sondern auch von deutlichen Temperaturschwankungen betroffen ist. Muss dennoch in die Fliese gebohrt werden, so sollte eine Tube Silikon zur Hand sein. Denn wenn das Bohrloch dünn mit Silikon umrandet wird, ist dieses nicht sichtbar und die Spannkraft wird herausgezogen. So wird das Risiko für Risse deutlich minimiert.

Bei der Badezimmer-Einrichtung sollten Sie darauf achten, dass alle Elemente, auch die Dekoration, für die Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit geeignet sind. Sonst kann es schnell passieren, dass die Dekoration zum Brutplatz für Bakterien und Schimmelpilze wird, was die Freude an dem neuen Badezimmer schnell senkt. Es ist deshalb ratsam, nur mit Objekten zu arbeiten, die auch wirklich für den Badbereich entworfen wurden.