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Im Alltag kann es schwierig sein, den Weg zum Fitnessstudio regelmäßig zu bewältigen. Da Sport nicht nur physisch, sondern auch psychisch sehr wichtig ist, um das innere Gleichgewicht zu behalten. Damit die Möglichkeit jederzeit geben ist, Sport in einem geschützten Rahmen zu machen, kann es nützlich sein, einen eigenen Fitnessraum zu integrieren. Dabei gibt es allerdings ein paar Aspekte, die unbedingt berücksichtig werden müssen, um einen Fitnessraum richtig nutzen zu können.
Der richtige Boden für den Fitnessraum
Auch wenn es zunächst nicht so wichtig scheint, so sollte der Boden in einem Fitnessraum sorgsam ausgewählt werden. Insbesondere wenn in einem Mehrfamilienhaus oder generell in einem Mietobjekt gewohnt wird, sollte Rücksicht auf den Boden genommen werden. Es gibt Bodenbeläge, die nicht nur den Boden schonen, sondern darüber hinaus auch noch Schallabsorbierend wirken. Das ist wichtig, um die Geräusche des Sportes zu dämpfen.
Inzwischen gibt es viele Anbieter, die Gummiböden anbieten. Diese werden in Form von Rollen geliefert, die noch zugeschnitten und geklebt werden müssen. Das kann aber zum Problem werden, wenn der Bodenbelag wieder entfernt werden soll. Allerdings kann dadurch in einem Vorgang der gesamte Boden geschützt werden und diese Form des Bodenbelags kann sehr kostengünstig erworben werden. So müssen für circa 20 qm nur 150-200 Euro einkalkuliert werden und diese Form des Schutzes ist sehr langlebig sowie pflegeleicht.
Sollte das keine Option sein, können Bodenmatten eine effiziente Alternative sein. Diese können ebenfalls im Internet erworben werden. Dabei funktionieren diese Matten wie ein Puzzle. Dadurch können die Matten beliebig auf die Raumgröße angepasst werden. Sollten die Matten zu lang sein, so können diese einfach mit einem Cuttermesser geschnitten werden, um klare Abschlüsse zu erzielen.
Die genaue Passform ist auch notwendig, damit die Matten nicht rutschen und dadurch keine potenzielle Gefahrenquelle geschaffen wird. Zwar ist diese Variante aufwendiger, aber es muss nicht geklebt werden und wenn es gewünscht wird, um einen festeren Sitz zu gewährleisten, dann kann doppelseitiges Klebeband verwendet werden. Dabei gibt es spezielle Varianten, die sich rückstandslos wieder entfernen lassen. Diese Lösung wird normalerweise in Sets von 8 bis 10 Stück verkauft, und damit kann eine Fläche von 8 bis 10 Quadratmeter belegt werden. Preislich liegen diese Sets zwischen 30 und 100 Euro – je nachdem welches Design und welche Qualität gewünscht wird.
Die Korrekturmöglichkeiten
Egal, welche Sportarten in dem Fitnessraum durchgeführt werden sollen, es ist immer wichtig, dass eine Möglichkeit zur Eigenkorrektur vorliegt. Das ist wichtig, da jede Übung sonst mehr Schaden als Nutzen anrichten kann. Die kostengünstigste Variante ist es, wenn Spiegel zur Korrektur angebracht werden. Dabei sollte die Fläche der Spiegel so groß sein, dass problemlos der ganze Körper in Bewegung betrachtet werden kann.
Wichtig ist, dass die Spiegel sicher befestigt werden. Denn die Geräte und Übungen sorgen für erhöhte Erschütterungen, die die Sicherheit des Spiegels gefährden können. Es gibt spezielle Vorrichtungen, die für Fitnessstudios entwickelt wurden und in solchen Stores auf verkauft werden. Im Internet sind diese Lösungen sehr günstig zu haben und werden auch häufiger im Set mit entsprechendem Spiegel verkauft. Da es sinnvoll sein kann, eine komplette Wand mit Spiegel auszustatten, um jederzeit den richtigen Blick zu haben, sollten für diesen Aspekt des Fitnessraums bis zu 600 Euro einkalkuliert werden.
Die richtigen Geräte zur Einrichtung
Auch wenn noch nicht sicher ist, welche Übungen regelmäßig ausgeführt werden sollte, sollte die Möglichkeit zum Cardio-Training ebenso, wie zum Muskelaufbau gewährleistet sein. Für das Cardio-Training eignen sich Stepper, Treppensteiger, Fahrräder oder auch Laufbänder ideal. Diese können einfach im Raum platziert werden. Durch den Bodenbelag werden die Erschütterungen gedämpft und dadurch können diese Trainingseinheiten auch in einer Mietwohnung durchgeführt werden.
Hinsichtlich des Muskelaufbaus können unterschiedliche Geräte verwendet werden. Für den Anfang ist aber auch eine Hantelbank genutzt werden. Diese gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Gewichtsklassen. Dabei sollte aber die Traglast des Bodens im Auge behalten werden, um kein Risiko einzugehen. Besonders wenn die Gerätesammlung erweitert wird, darf dieser Aspekt nicht aus dem Fokus verschwinden. Denn die Matten schützen den Boden zwar gut, aber durch zu hohe Lasten können immer noch Schäden am Boden, insbesondere wenn darunter Fliesen verlegt sind, entstehen.
Sicherlich sind die Geräte ein kostenintensiver Aspekt, der leicht eine vierstellige Summe verschlingen kann. Allerdings können auf Portalen, wie ebay.kleinanzeigen.de, auch kostengünstig Geräte erstanden werden. Auch bei Auflösungen von Fitnessstudios können günstig Geräte gekauft werden. Jedoch sollte immer eine Summe von mindestens 2000 Euro einkalkuliert werden, um hochwertige Geräte erwerben zu können. Denn auch die Qualität ist entscheidend für die Effektivität der Übungen.
Der Komfort im Fitness-Raum
Auch wenn Sport nicht immer der beliebteste Teil des Tages ist, so sollte er doch dauerhaft in den Alltag integriert werden. Damit jedoch der Fitnessraum ein Ort ist, an dem sich gerne aufgehalten wird, sollte auch am Komfort nicht gespart werden. Dafür kann ein integriertes Radio hilfreich sein, welches fest installiert werden kann. Aber auch ein Fernseher, beispielsweise für die Cardio-Einheiten, kann sehr hilfreich sein, um nach einem anstrengenden Tag die Sporteinheit noch zu bewältigen. Dafür ist es am besten, wenn der Fernseher aufgehängt wird, um das Unfallrisiko bei Bodenübungen zu minimieren. Heute kosten Fernseher nicht mehr viel Geld und durch Streaming-Dienste, wie Netflix oder Maxdome, können auch interessante Serien während dem Cardio verfolgt werden.
Eine Ablagemöglichkeit für Handtücher sollte auch vorhanden sein ebenso, wie die Möglichkeit Getränke zu lagern. Für den Geruch im Heim kann es auch ansprechend sein, einen Wäschekorb im Fitnessraum zu integrieren, der fest verschließbar ist. So kann die Wäsche immer direkt nach dem Sport dort gelagert werden und sobald der Korb voll ist kann eine Maschine gewaschen werden. Dadurch ist der Wäschekorb nicht nur hilfreich, sondern auch noch praktisch.