Erstellen Sie mit Immocado ohne Vorerfahrungen vollständige Eingabepläne/Genehmigungspläne inklusive beliebiger Schnitt-Ansichten und Grundrisse mit Bemaßung und Beschriftung nach den deutschen Baustandards. Zusätzlich visualisiert die Software Ihre Planung automatisch als begehbares 3D-Modell und ermöglicht es Ihnen so, Ihre Ideen zu visualisieren sowie Planungsfehler von Beginn an zu vermeiden – sparen Sie Zeit und Kosten bei der Zusammenarbeit mit Architekt und Co. und bereiten Sie den Bauantrag effizient vor.
Einen Eingabeplan selber erstellen
Erstellen Sie normgerechte Grundrisse jeder beliebigen Immobilie. Wenn Sie bereits über einen Grundriss verfügen, können Sie diesen schnell und einfach per Scan importieren. Die Grundrisserstellung berücksichtigt alle benötigten Elemente, von der Innen- und Außenbemaßung bis zur Elektro-, Heizung- und Sanitärplanung. Auch individuelle Schnitte, Maßstäbe, Flächenberechnungen und Raumerkennung sind möglich.
Auf Wunsch können Sie mit dem 3D Architekt Ihre Arbeit am zweidimensionalen Grundriss unmittelbar in eine dreidimensionale Visualisierung übersetzen. So bekommen Sie alle Änderungen in Echtzeit in 3D angezeigt. Verschieben Sie Objekte einfach per Drag & Drop mit der Maus und begutachten Sie die Änderungen im begehbaren 3D Modell.
Die Software wurde speziell für die Zusammenarbeit mit professionellen Drittparteien, wie Architekten und Bauingenieuren, konzipiert. Die hohe Programmkompatibilität mit jeder gängigen Architektur-Software ermöglicht einen reibungslosen Austausch von Entwürfen. Diese können im Anschluss gemeinsam mit Architekten und Bauingenieuren weiterbearbeitet werden.
Ein intuitives Bedienkonzept, zahlreiche Hilfsfunktionen und intelligente Programmassistenten machen die Projektarbeit mit dem 3D Architekt auch für Laien durchführbar. Trotz des professionellen Funktionsumfangs der Software erschließt sich dieser so auch für Personen ohne Planungs-Knowhow schnell und einfach.
Die Software stellt sicher, dass alle von Ihnen auf 2D-Ebene umgesetzten Änderungen in Echtzeit auf die fotorealistische 3D-Visualisierung übertragen werden. Für zusätzlichen Realismus im 3D-Modell sorgt die Visualisierung von Schatten, Spiegelungen und Reflexionen sowie des Sonnenverlaufs und der Tageszeit. Außerdem kann mit der Software eine fotorealistische Außenansicht der Immobilie in Google Earth erzeugt werden.
Der 3D Architekt stellt Ihnen über eine Million 3D-Objekte zur realistischen Simulation Ihrer Einrichtung zur Verfügung. So können Sie alle Innen- und Außenbereiche Ihres Gebäudes nach Ihrem persönlichen Geschmack einrichten. Zudem erlaubt die Software den Import von Bilddateien zwecks Erstellung eigener Materialien und Texturen.
Ergänzend zu unserem Customer Support durch Programmhandbuch, Online-Schulungen, Video-Tutorials und Anleitungen stellen wir unseren Kunden eine kostenlose Kundenbetreuung per Ticket System zur Verfügung. Unsere bestens geschulten Service-Mitarbeiter stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und finden für jedes Ihrer Probleme die richtige Lösung.
Ihre Vorteile
Auf drei Computern gleichzeitig nutzbar
14 Tage Widerrufsrecht für Verbraucher
Zertifizierter Onlineshop & 100% Käuferschutz
Kostenfreier Support per Ticket-System
Zeitlich unbegrenzte Programmlizenz
Kostenfreie Updates und Aktualisierungen
Automatische Wohnflächenberechnung
Mehrere Millionen 3D-Objekte verfügbar
Automatische 3D-Visualisierung in Echtzeit
Umfangreiche Objekt- und Elementeditoren
Vollständige Grundrisse nach dt. Baustandards
Schnitte & Planzusammenstellung für Bauantrag
Inkl. Gartengestaltung & Geländemodellierung
Automatische Material-Listen Erstellung
Bevor ein Bauvorhaben realisiert werden kann, wird für gewöhnlich eine Baugenehmigung benötigt. Diese kann nach der Einreichung eines Bauantrags erteilt werden. Der Bauantrag besteht dabei aus vielen Teilen, wobei der sogenannte Eingabeplan den zentralen Aspekt im Genehmigungsprozess darstellt. Den Eingabeplan können Bauherrn dabei auch kostensparend selber erstellen. Was hierfür benötigt wird und welche Dokumente ein Eingabeplan umfasst, soll im Folgenden aufgezeigt werden.
Was gehört in den Eingabeplan?
Der Eingabeplan hat zum Ziel, das Bauvorhaben des Bauherrn in verschiedenen Formen und Ansichten visuell darzustellen, sodass auch auf dieser Grundlage die Ordnungsmäßigkeit des geplanten Gebäudes überprüft werden kann. Folgende drei Zeichnungselemente muss ein jeder Eingabeplan dabei unbedingt beinhalten:
- Grundrisse
Ein Grundriss bzw. ein Hausplan bezeichnet eine technische Zeichnung, die das geplante Haus in zweidimensionaler Ansicht visualisiert. Auf Grundlage eines Grundrisses können alle weiteren Planungsschritte bezüglich des zu bauenden Hauses durchgeführt werden, wie zum Beispiel die Raumaufteilung und allgemeine Innenarchitektur. Ein fertiger Grundriss muss dabei folgende Elemente der Innenarchitektur bzw. der Inneneinrichtung aufzeigen:
- Maße
Eine Grundrisszeichnung sollte alle relevanten Maße aufzeigen, dazu gehören die Gesamtmaße, die einzelnen Raummaße, die Wanddicken, die Breite und Höhe der Fensteröffnungen sowie die Maße aller Außentüren.
- Beschriftung
Zum schriftlichen Teil einer Grundrisszeichnung gehört in erster Linie die jeweilige Angabe der einzelnen Raumbezeichnungen (“Wohnen”, “Schlafen”, “Küche”, etc.) und auch der entsprechenden Stockwerksbezeichnung.
- Öffnungen
Auch die Lage aller Öffnungen (Türen, Fenster, etc.) muss inklusive Schlagrichtung eingezeichnet werden.
- Treppen
Alle etwaigen Treppen im geplanten Gebäude müssen mitsamt Stufen, Lauflinie, Geländer sowie unter Angabe des Steigungsverhältnisses eingezeichnet werden.
- Möblierung
Bei der Einzeichnung der Möbel sind in erster Linie Sanitärobjekte wichtig, aber auch alle anderen bereits geplanten Objekte der Inneneinrichtung.
- Technik
Auch die Situierung aller technischen Gerätschaften muss im Hausplan berücksichtigt werden.
- Schnittlinien
Der Haus-Grundriss kann also generell als Basis des gesamten Planungsprozesses für das Bauvorhaben angesehen werden und spielt deshalb auch für den Bauantrag und damit den Baugenehmigungsprozess eine entscheidende Rolle. Grundrisszeichnungen müssen dabei stets allen gültigen Regeln des technischen Zeichnens genügen und fehlerlos gezeichnet werden.
Grobe Veränderungen am Grundriss nach der Einreichung des Bauantrags sind entsprechend nur mit einem neuen Bauantrag möglich. Für den Eingabeplan im Rahmen des Bauantrags wird dabei nicht nur eine Grundrisszeichnung benötigt, sondern sollte für jede Ebene bzw. jedes Stockwerk des Hauses jeweils ein Grundriss gezeichnet werden. Der zu wählende Maßstab für den Hausplan bzw. für die einzelnen Grundrisse kann je nach örtlichen Bestimmungen variieren, liegt aber in der Regel bei 1:100.
- Ansichten
Der Eingabeplan muss auch verschiedene Ansichtszeichnungen beinhalten. Eine Ansicht beschreibt in diesem Zusammenhang eine technische Zeichnung, die ein einzelnes dreidimensionales Objekt zweidimensional aus verschiedenen Perspektiven bzw. Seiten darstellt. Für folgende Objekte sollten dabei in einem Eingabeplan Ansichtszeichnungen erstellt werden:
- Dachelemente
Alle wichtigen Dachelemente wie Dachausbauten, Vordächer, Schornsteine, usw. benötigen Ansichtszeichnungen.
- Öffnungen
Es werden auch verschiedene Ansichten des Aufbaus von Türen, Fenstern und sonstigen Öffnungen benötigt, z.B. in Bezug auf die Sprossen dieser.
- Geländer
Alle Geländer im geplanten Haus müssen ebenfalls aus verschiedenen Ansichten gezeichnet werden.
Je nach den speziellen Eigenheiten eines Hauses sowie des Baustandorts, können natürlich noch weitere Ansichtszeichnungen nötig werden. Die verschiedenen Ansichten werden je nach Relevanz in Bezug auf verschiedene Richtungen (rechts, links, etc.), auf das Objekt selber (Vorderseite und Rückseite) oder in Bezug auf die Perspektive (Draufsicht, Ansicht von unten, etc.) erstellt. Alle Ansichtszeichnungen müssen dabei für gewöhnlich im Maßstab 1:100 angefertigt werden.
- Schnitte
Schnittzeichnungen gehören ebenfalls in den Eingabeplan und dienen dazu, verdeckt liegende Materialien, Strukturen oder Konturen eines Objekts offenzulegen und entsprechend zu visualisieren. Im Rahmen des Bauantrags müssen die Schnittzeichnungen dabei u.a. die Geschoss- und Raumhöhen nach dem Innenausbau, die Deckendicken, Brüstungs- und Öffnungshöhen sowie den etwaigen Dachüberstand darstellen. Weiterhin wird die Höhenlage des Hauses, das Steigungsverhältnis der Treppe und die Dachneigung benötigt. Wie bei der Grundrisszeichnung müssen auch hierbei alle Räume und Geschosse jeweils beschriftet werden.
Den Eingabeplan erstellen
Sollen nun alle Zeichnungen selber durch den Bauherrn gezeichnet werden, stehen diesem grundsätzlich zwei Möglichkeiten hierzu offen: Die Erstellung des Eingabeplans per Hand oder mit Hilfe eines sogenannten CAD-Programms. Werden die Zeichnungen per Hand erstellt, so können entsprechend Kosten für die Software gespart werden. Andererseits wird allerdings für die zuverlässige und fehlerlose Zeichnung der einzelnen Pläne ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Zeichentalent benötigt. Zudem ist der Arbeitsaufwand hierbei ungleich höher und weitaus weniger flexibler. Die Erstellung der Pläne mit einem CAD-Programm (“Computer-Assisted Design”, übersetzt “Computerunterstütztes Konstruieren”) auf dem Computer ist dagegen deutlich leichter und kann auch ohne jegliches Zeichentalent durchgeführt werden.
Die modernen Programme bieten den Nutzern dabei zahlreiche Entwurfsoptionen und Einstellungsmöglichkeiten, die den Erstellungsprozess individualisieren, aber auch vereinfachen. Die allerneuesten Programme unterstützen ebenso dreidimensionale (3D) Darstellungen des Haus-Grundrisses sowie von einzelnen Objekten. Da die Softwares ihren Nutzern zumeist automatisch alle Regeln des technischen Zeichnens erfüllen lässt, vereinfacht ein so selbst erstellter Eingabeplan auch die Kommunikation mit den ausführenden Architekten oder anderweitigen Bauplaner, der für die Einreichung des Bauantrags und damit Eingabeplans verantwortlich sein kann. Die selbstständige Erstellung des Eingabeplans mit Hilfe einer CAD-Software erscheint somit als einfachere, schnellere und zuverlässigere Option. Als einziger Nachteil kann hierbei der zu entrichtende Kaufpreis für ein betreffendes Programm angesehen werden.