Das Dach mit Software selber planen

Das Dach selber planen in 2D und 3D

Mit dem Immocado 3D Architekt planen und visualisieren Sie Ihr Dach sowie beliebige Immobilien ohne Vorerfahrung selbst: Erstellen Sie vollständige 2D Grundrisse nach deutschen Standards und visualisieren Sie die gesamte Planung automatisch per Knopfdruck als frei begehbares 3D Modell. Der intelligente Dacheditor ermöglich Ihnen dabei die komfortable Erstellung beliebiger Dachkonstruktionen nach Ihren individuellen Vorstellungen:

  • Sparen Sie Zeit und Kosten bei der Zusammenarbeit mit professionellen Dritten wie Architekt und Co.
  • Vermeiden Sie teure Planungsfehler im Vorfeld
  • Visualisieren und reflektieren Sie Ihre Ideen als begehbares 3D Modell
  • Bereiten Sie effizient den Bauantrag vor

Ein Dach selbst planen und bauen – wissenswerte Informationen

Das Dach ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Hauses und sorgt dafür, dass es nicht hereinregnet. Dabei ist das Dach nicht nur ein wichtiges Bauteil, sondern auch ein Element eines Gebäudes, welches Reparatur bedürftig werden kann. Um die Kosten für professionelle Dienstleister zu sparen, entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, den Dachbau/Instandsetzung inklusive der zug. Vorplanung in Teilen selbst vorzunehmen.

Tipp: Durch die Vor-Planung von Haus und Dach mit Immocado können bei der Zusammenarbeit mit professionellen Dritten wie Architekt und Co. Kosten und Zeit eingespart, Planungsfehler im Vorfeld vermieden sowie die eigenen Vorstellungen und Wünsche als 3D Modell visualisiert werden.

Die Voraussetzung für jede Arbeit an Dach oder Dachstuhl: das handwerkliche Geschick

Viele Arbeiten inkl. Vorplanung an Dach und Dachstuhl können selbstständig durchgeführt werden und dadurch die Kosten deutlich gesenkt werden. Bei einem Bau oder Sanierung eines Daches müssen aber die unterschiedlichsten handwerklichen Geschicke vorliegen, um sach- und fachgerecht vorzugehen. Um eine authentische Planung aufstellen zu können, ist es vorab notwendig, sich genau mit dem eigenen Können und dem der Helfer auseinanderzusetzen.

Nur bei einer objektiven Bestandsaufnahme ist es möglich, dass die Arbeiten richtig beurteilt werden und so die wegweisenden Entscheidungen getroffen werden können. Das ist bereits bei der Planung als auch bei der Budgetierung des Projektes ein entscheidender Faktor. Allerdings muss dabei darauf geachtet werden, dass dieses Wissen sich nicht nur auf das grundlegende Talent bezieht, sondern auch auf die Möglichkeiten, das entsprechende Material und das notwendige Werkzeug zu beschaffen.

Denn das Talent allein ist nur wenig hilfreich, wenn es deutlich kostenintensiver ist, dass Material eigenständig zu beschaffen und jede Maschine leihen zu können. Aufgrund dessen gehört zu einer authentischen Beurteilung auch, dass dieser Aspekt in die Berechnungen miteinbezogen wird. Also sollte bei jeder Arbeit, die selbstständig ausgeführt werden könnte, eine Kosten-Nutzen-Rechnung vorgenommen werden. In diese Bewertung sollte auch der Faktor Zeit mit aufgenommen werden. Denn wenn eine Deadline besteht, dann ist es wichtig, dass keine Zeit für die Eigenleistung aufgewendet wird, wenn dadurch kein deutlicher Mehrwert erzielt werden kann.

Die Qualität der Dach-Materialien ist entscheidend

Bei allen Materialien, die für den Bau eines Daches beziehungsweise eines Dachstuhls verwendet werden müssen, sollte auf die Qualität geachtet werden. Denn dieses Projekt soll Jahrzehnte lang halten und das wird nur möglich, wenn die richtigen Materialen erworben werden. Dazu gehört, dass die Sparren nur aus nordischem Fichtenholz gefertigt werden, die eine ausreichende Trocknungsphase durchlaufen könnten und die richtige Qualitätsklasse besitzen. Denn auch bei Holz gibt es unterschiedliche Warenklassen und für ein Dach sollte nur erstklassiges Holz verwendet werden.

Auch die Ziegel, die Folie und das Dämmmaterial muss nach diesen Standards ausgewählt werden. Nicht immer können diese Materialien im Baumarkt erworben werden. Entweder sollte ein Fachhandel kontaktiert oder das Internet zu Rate gezogen werden. In beiden Fällen sollte aber darüber nachgedacht werden, dass Lieferzeiten längere Zeit in Anspruch nehmen und dadurch das Projekt verzögern können

Mit der Dachplanung beginnen

Auch wenn das Material besorgt wird und die Planung in Eigenregie erfolgt, so stellt die größte Herausforderung das Aufstellend und Verbinden der einzelnen Sparren dar. Das liegt daran, dass diese nicht nur extrem lang, sondern auch entsprechend schwer sind. Dadurch müssen nicht nur ausreichend Helfer vorhanden sein, sondern das Gebäude muss abgesichert werden. Es wird schließlich in einer Höhe gearbeitet, die bei einem Sturz sogar tödliche Folgen haben kann.

Traditionell übernehmen Zimmermänner die Errichtung eines Dachstuhls und sorgen damit dafür, dass die Sparren sauber aufgestellt und verbunden werden. Dabei profitieren die Handwerker von dem umfangreichen Wissen über das Material, dass die wenigsten Laien besitzen. Denn bei Holz handelt es sich um einen lebendigen Werkstoff, der eigne Anforderungen an die Verarbeitung stellt. Deshalb sollte immer auch Erfahrung mit dem Werkstoff vorhanden sein.

Für Hobbyhandwerker ist es kaum möglich, die richtigen Maschinen zu erhalten, um einen Dachstuhl aufzustellen und die Baustelle entsprechend abzusichern. Zudem muss auch darüber nachgedacht werden, ob das Ausleihen beziehungsweise anschaffen der Maschinen finanziell sinnvoll ist.

Was gilt es bei einer Sanierung des Dachstuhls zu beachten?

Häufig muss gar kein neuer Dachstuhl errichtet werden, sondern es reicht aus, dass vorhandene Gerüst zu verwenden, um entsprechende Sanierungsarbeiten durchführen zu können. Dabei gilt es, dass auch bei der Sanierung eines Daches zuerst der Dachstuhl überprüft werden muss. Damit ein richtiger Plan erstellt werden kann, müssen verschiedene Arbeitsschritte erfolgen.

Den vorliegenden Zustand überprüfen

Damit gewusst ist, mit welcher Bausubstanz gearbeitet wird, ist es wichtig, dass der Zustand des Daches überprüft wird. Denn nur wenn alle Sanierungsstellen ermittelt sind, kann mit einer entsprechenden Sanierung begonnen werden. Dafür ist es wichtig, dass der technische Zustand des Daches ermittelt wird. Es ist schwierig diesen richtig zu beurteilen, da viele Probleme nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Zudem kann ein Fachmann Schwierigkeiten bereits in einem Stadium identifizieren, indem der ungeübte Blick noch von einer einwandfreien Bausubstanz ausgeht.

Deshalb sollte hier in den Rat eines Fachmannes investiert werden, der mit einem Gutachten die Schwachstellen nachhaltig festhält und Hinweise zur Behebung der Probleme anbietet. Gerade Probleme, wie beispielsweise unsichtbare Wärmebrücken, können nur mit der richtigen Technologie sichtbar gemacht werden. Eine entsprechende Wärmebildkamera kann nur in den seltensten Fällen ausgeliehen werden. Selbst wenn das der Fall ist, können die Bilder häufig nicht richtig interpretiert werden. Denn das Foto selbst ist nicht besonders aussagekräftig, sondern die Schlussfolgerungen, die aus den Erkenntnissen gezogen werden können.

Diese Wärmebrücken sorgen nicht nur dafür, dass Energie verloren geht, sondern auch für Angriffsflächen für Schimmel und Pilze. Gerade deshalb sollten Undichtigkeiten und Wärmebrücken unbedingt entfernt werden. Sobald der Zustand des Daches richtig beurteilt werden kann, können auch die Maßnahmen entsprechend geplant werden.

Die Planungsphase der Dachsanierung

Wichtig ist hierbei, dass von Innen nach Außen vorgegangen wird. Dafür werden zunächst das Gebälk und das Mauerwerk in Augenschein genommen und die vorhandenen Probleme behoben. Besonders bei alten Häusern kann es sein, dass Teile der Balken ausgetauscht werden müssen. Auf vielen Webseiten wird dazu geraten, die schadhaften Stellen abzutragen und neu zu befüllen. Dafür wird zu Holzkitt oder anderen Füllmaterialen geraten. Davon sollte jedoch Abstand genommen werden, weil diese Lösung sehr anfällig für Schädlinge ist und auch die Statik negativ beeinflusst werden kann.

Aber es muss auch nicht notwendig sein, dass der gesamte Dachstuhl neu errichtet wird. Anstelle dessen sollte das Gebälk abgestützt und ein Zimmermann zurate gezogen werden. Dieser ist in der Lage, ein passendes Stück aus robustem nordischem Fichtenholz herzustellen, dass genau in die Schadstelle eingefügt werden kann. Das sorgt für ein wesentlich langlebigeres Ergebnis und während der Zimmermann die benötigten Stücke herstellt, kann die Zeit verwendet werden, um Risse zu schließen und die Balken zu trocken.

Danach kann sich der Dämmung des Daches und den unterschiedlichen Varianten gewidmet werden. Denn jedes Haus und jeder Dachstuhl bedingt eine andere Form der Dämmung, wodurch nicht immer die gleiche Variante angewendet werden kann. Die Dämmung sorgt für eine positive Energiebilanz, die sich später auch bei den Verbrauchskosten bemerkbar macht.

Die gesetzlichen Vorschriften beachten

Auch bei der Sanierung eines Dachstuhls beziehungsweise Daches gibt es Anforderungen, die erfüllt werden müssen. Diese können bei den entsprechenden Behörden erfragt werden. Um die Sanierung attraktiver zu machen, besteht die Möglichkeit staatliche Förderung in Anspruch zu nehmen. Zudem ist es, seitdem die neue Energiesparverordnung bundesweit in Kraft getreten ist, nicht mehr sinnvoll, nicht energiesparend zu bauen beziehungsweise zu sanieren. Deshalb ist die Aufnahme eines KFW-Darlehns eine sehr gute Möglichkeit, um die Sanierung zu fördern. Diese Möglichkeiten bestehen:

Art der Sanierung ca. Kosten pro m²/pro Stück ca Kosten für 130 m²
Die Aufsparrendämmung 150 € pro m² 15.000 €
Zwischensparrendämmung 50 € pro m² 5.000 €
Geschossdeckendämmung 40-50 € pro m² 2.400 -3.000 €
Fassadendämmung [Einblasen] 15-30 € pro m² 2.000 -3.900 €
Fassadendämmung (WDVS) 90 – 150 € pro m² 12.000 -19.500 €
Fassadendämmung (Isolierklinker) 210 € pro m² 36.000 €
Fassadendämmung (Vorhangfassade) 170 € pro m² 22.000 €

 

Dämmung des Dachstuhls von außen oder von innen?

Ob eine Dämmung von innen oder doch besser von außen vorgenommen wird, muss anhand des Zustands der Dachziegel beurteilt werden. Sind diese noch intakt oder gibt es nur kleine schadhafte Stellen, dann sollte die Dämmung von innen durchgeführt werden. Denn so muss das Dach nicht abgedeckt werden, wodurch viel Zeit und Geld eingespart wird. In diesem Fall wird die Dämmung über oder zwischen die Sparren gelegt. Wenn das Dach jedoch sowieso mit neuen Ziegeln versehen werden muss, dann sollte die Dämmung von außen vorgenommen werden. So wird Platz unter dem Dach gespart und die Sparren bleiben offen liegen. Das hat den Vorteil, dass dadurch jederzeit der Zustand dieser Bauteile beurteilt werden kann. Zudem kann auf dem Dach mit größeren Planen und Folien gearbeitet werden und auch das Zuschneiden reduziert sich auf ein Minimum. So kann zügiger gearbeitet werden.

Sollen die Arbeiten selbst durchgeführt werden, dann sollte sich über die richtige Anbringung informiert werden. Auch ist es wichtig, dass die Handgriffe bekannt sind. Nur so kann verhindert werden, dass Nässe oder Kondensat in das Dach eindringen.

Das Decken des Dachs

Müssen die Ziegel erneuert werden, so kann die Planung zwar eigenständig übernommen werden, aber die eigentliche Arbeit sollte einem zertifizierten Fachbetrieb übergeben werden. Denn das Arbeiten mit diesem robusten und zugleich empfinden Baumaterial ist fehleranfällig. Auch muss die Dachpappe immer erneuert werden und muss so aufgebracht werden, dass keine Risse oder Beulen vorhanden sind. Denn dadurch kann sich Nässe sowie Kondensat den Weg ins Haus bahnen.

Auch die Ziegel können nur mit dem richtigen Werkzeug und der entsprechenden Technik platziert werden. Diese Anforderungen können Laien nicht erfüllen und auch aus der versicherungstechnischen Perspektive sollte diese Arbeit ausgelagert werden. Nur so kann garantiert werden, dass die Versicherung bei Schäden in die Haftung genommen werden kann.

Werden die Arbeiten selbstständig durchgeführt, auch wenn sie fachlich korrekt sind, dann steht der Hauseigentümer immer noch in der Bringschuld und muss nachweisen, dass es zu keinem Fehler aufgrund von mangelndem Wissen gekommen ist. Im Nachhinein ist das kaum möglich und auch einem Gutachter fällt es schwer, so etwas zu belegen. Können stattdessen die Rechnungen für Dienstleister vorgelegt werden, so muss die Versicherung in Vorleistung gehen und kann, gegebenenfalls, die Firma in Regress nehmen.

Weitere Möglichkeiten im Rahmen der Dach-Planung

Neben dem Bau beziehungsweise der Restaurierung eines Daches können mit dieser Fläche auch noch andere Projekte realisiert werden, die vielen Menschen kaum bekannt sind. Dabei bieten sich diese Projekte zur Realisierung an, wenn sowieso arbeiten an dem Dach vorgenommen werden müssen. Denn die wesentlichen Werkzeuge und Maschinen sind in diesem Fall bereits vorhanden und müssen nur noch richtig eingesetzt werden. Wir haben zwei Beispiele ausgewählt, bei denen die CAD-Software, welche auch bei der Planung des Dachs sehr hilfreich ist, eingesetzt werde kann, um das Projekt zu vereinfachen.

Wohnraum ohne Anbau schaffen

Das Leben verändert sich und damit auch der Anspruch an die Quadratmeteranzahl des eigenen Heimes. Aber auch, wenn mehr Wohnraum hilfreich wäre, um das Wohlbefinden alle Familienmitglieder zu steigern, stellt dieser Anspruch viele Menschen vor ein großes Problem. Denn ein bestehendes Haus durch einen Anbau zu erweitern ist nicht so einfach, wie es sich zunächst anhört. Denn bevor die Baustelle überhaupt eröffnet werden darf, muss ein umfangreicher Bauantrag gestellt werden, der an viele Vorschriften gebunden ist. Aber nicht nur dieser Aspekt ist umständlich, sondern auch, dass die Nachbarn sich gegen diesen Wunsch aussprechen können. Zudem kann es sein, dass das Grundstück einfach keine geeignete Möglichkeit bietet, um einen Anbau sinnbringen zu platzieren. Aber der Umzug in ein größeres Haus stellt häufig auch keine Alternative dar, da dadurch das Umfeld verloren geht und so lieber auf den notwendigen Wohnraum verzichtet wird.

Der Verzicht auf Komfort ist aber nicht die einzige Möglichkeit, um das Problem zu lösen. Denn auch ein Dach kann ausgebaut und somit neuer Wohnraum geschaffen werden. Es gibt Dacharten, wie beispielsweise das Satteldach, bei denen sich ein solcher Umbau schnell realisieren lässt. Aber auch bei einem vermeintlich ungeeigneten Dach, muss das nicht das Ende des Projektes bedeuten.

Zusätzlicher Wohnraum bei geeignetem Dach

Ist das Dach so angelegt, dass darunter sich ausreichend Platz befindet, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Dann kann, nach der Dämmung des Bereiches, direkt mit dem Innenausbau begonnen werden. Dafür sollte mit Trockenbauwänden gearbeitet werden, da diese sich schnell und kostengünstig errichten lassen. Zudem können dahinter Leitungen und Rohre sehr gut versteckt werden und die Oberfläche eignet sich ideal für die Gestaltung der optischen Aspekte. Die Dämmung sorgt dabei nicht nur dafür, dass die Energie nicht entweicht, sondern auch dafür, dass im Sommer die Temperaturen angenehm bleiben. Um ausreichend Licht in diesen Wohnbereich zu bekommen, sollte mit Dachfenstern gearbeitet werden.

Die rechtlichen Komponenten

In Deutschland kann kaum eine Veränderung vorgenommen werden, ohne, dass eine Genehmigung dafür eigenholt werden muss. Bei der Schaffung von zusätzlichem Wohnraum unter dem eigenen Dach muss meistens nur eine Nutzungsänderung eingeholt werden. Diese wird von der zuständigen Baubehörde erteilt, wenn bereits vorhandener Raum umgewidmet wird. Einige Bundesländer verzichten darauf, wenn bereits bestehender Wohnraum einfach nur ins Dachgeschoss erweitert wird. Welche Parameter im eigenen Fall zu erfüllen sind, kann bei dem zuständigen Bauamt erfragt werden. Häufig können die Informationen auch als PDF heruntergeladen werden, wodurch auch direkt ersichtlich wird, welche Dokumente für die mögliche Bewilligung eingereicht werden müssen.

Clever vorgehen, um zusätzliche Vorschriften zu vermeiden

Soll in dem Raum unter dem Dach eine komplette Wohnung entstehen, dann bedingt das, dass weitere Auflagen erfüllt werden müssen. Und das gilt nicht nur für den Fall, wenn dieser Wohnraum vermietet werden soll. Es werden Anforderungen an die Höhe der Räume und die zulässige Geschossflächenzahl gestellt. Dabei schreibt die Geschossflächenzahl vor, wie viele Quadratmeter Geschossfläche pro Quadratmeter Grundstück erlaubt wird. Welche Angaben dabei einzuhalten sind, wird von den einzelnen Bundesländern vorgeschrieben.

Aber nicht nur das ist wesentlich, sondern auch, dass ein eigner Stellplatz geschaffen werden muss. Zudem müssen Mindest- sowie Höchsttemperaturen eingehalten werden, damit die Vermietung ermöglicht wird. Das kann, besonders bei dem wandelnden Wetter, schwierig sein. Denn es muss eine Dämmung eingerichtet werden, die sehr hochwertig ist und nur in den seltensten Fällen für den eigenen Zweck verwendet werden würde. Das bedeutet aber auch, dass es deutlich teuer wird, diesen Wohnraum zu schaffen.

Sollte das Vermieten sowieso nicht im momentanen Interesse liegen, dann ist es wichtig, dass der Wohnraum nicht direkt als eigenständige Wohnung erkennbar ist. Das kann sehr einfach dadurch erreicht werden, dass kein expliziter Raum für eine Küche vorgesehen wird. Ob dann eine Pantryküche installiert wird, steht auf einem anderen Blatt. Da in den meisten Fällen der Wohnraum unter dem Dach geschaffen werden soll, um mehr Platz für die Familie zu schaffen, werden Gemeinschaftsräume häufig geteilt. Somit kann sich in diesem Fall auf den eigentlichen Wohnraum konzentriert werden, anstatt doppelte Funktionen einzuplanen. Die nachträgliche Einrichtung einer Küche oder eines anderen Raumes ist häufig problemlos möglich, wenn der Wunsch entstehen sollte, den vorhandenen Raum zu vermieten. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass dem Vermieter die Verkehrsflächen zur Wohnung jederzeit zur Verfügung stehen müssen. So lässt sich auch schnell beantworten, ob eine Vermietung überhaupt in Frage kommt.

Wenn das Dach nicht geeignet ist?

Nur weil das vorhandene Dach nicht geeignet ist, so bedeutet das nicht, dass kein Wohnraum in diesem Bereich geschaffen werden kann. Es kann ein neues Dach mit einem entsprechenden Dachstuhl angelegt und der geschaffene Bereich als Wohnraum verwendet werden. Dabei können unterschiedliche Dächer-Typen in Frage kommen. Welches das richtige für die gewünschte Immobilie hängt auch von der vorliegenden Optik ab. Um einen harmonischen Gesamteindruck zu schaffen, sollte das neue Dach mit dem vorhandenen Stil des Hauses harmonieren. Somit wird die Auswahl des Dach Typs etwas beschränkt.

Der Dachstuhl bietet dabei das Grundgerüst für den neuen Wohnraum und deshalb sollte dementsprechend geplant werden. Insbesondere bei der Höhe der Decken sollte an die Dämmung gedacht werden. Auch hier kann der Innenausbau, mit Ausnahme der elektronischen Arbeiten, selbst vorgenommen werden, wodurch der Preis für das Projekt sinkt. Ebenfalls kann der Dachstuhl selbstständig errichtet werden, wenn der richtige Plan vorhanden ist.

Damit die Planung dieses Projektes reibungslos verläuft, kann Unterstützung in Form einer CAD-Software in Anspruch genommen werden. Diese hilft bei der Realisierung der eignen Ideen und sorgt gleichzeitig dafür, dass Planungsfehler schnell ersichtlich werden. Dabei muss für eine Lizenz etwa 200 Euro einkalkuliert werden, aber die Software kann im Anschluss für viele weitere Projekte verwendet werden. Das liegt daran, dass eine umfangreiche Sammlung an Tools angeboten wird, die für verschiedene Ideen im und rund um das Haus hilfreich sind. Bei einer kostenfreien Software ist diese Auswahl nur unzureichend vorhanden und darüber hinaus können die Entwürfe häufig nicht abgespeichert werden. Das ist suboptimal, da diese Pläne doch zur Umsetzung der eignen Ideen entscheidend sind. Auch Abonnements sind nur eine unzureichende Alternative im Vergleich zu einer Lizenz einer hochwertigen Softwarelösung.

Bepflanzte Dächer als neuer Trend

In vielen Metropolen erfreuen sich bepflanzte Dächer immer größerer Beliebtheit. Das liegt daran, dass den Menschen immer mehr bewusst ist, was die Inanspruchnahme der fossilen Brennstoffe für den Planeten bedeutet. Um die eignen Energiebilanz zu verbessern und gleichzeitig Lebensraum für Insekten und andere Lebewesen zu schaffen, bietet sich die Bepflanzung eines Daches an. Gleichzeitig sorgt eine solche Begrünung nicht nur dafür, dass der ökologische Fußabdruck verbessert wird, sondern auch optisch ist das Grün ein wirkliches Highlight. Besonders in der Verbindung mit einer schönen Fassade wirkt das malerische Grün der Dächer sehr modern.

Sollte also darüber nachgedacht werden, dass eigne Dach neu zu gestalten, dann kann es eine spannende Idee sein, über die Begrünung des Daches nachzudenken. Jedoch gelten dafür besondere Maßstäbe, damit dieses Projekt gelingt und gleichzeitig einen echten Blickfang darstellt.

Zunächst kann beinahe jedes Dach bepflanzt werden, was die Planung des Projektes deutlich einfacher gestaltet. Jedoch gibt es einen Aspekt, der nicht unterschätzt werden darf: die Statik. Die Bepflanzung eines Daches sorgt dafür, dass das gesamte Dach deutlich schwerer wird, als wenn mit herkömmlichen Oberflächen gearbeitet wird. Denn es wird schnell unterschätzt, wie viel Pflanzen sich auf einem Quadratmeter Dachfläche befinden und wie viel Fläche das eigene Dach eigentlich bietet. Deshalb sollte vorab die Dachfläche berechnet werden, wobei auch die Nutzung einer CAD-Software hilfreich ist. Im Anschluss daran sollten die Unterlagen des Hauses überprüft werden, um die Statik des Hauses zu ermitteln. Denn nicht jede Form der Bepflanzung ist mit der vorliegenden Bausubstanz zu vereinbaren.

Es kann zwischen einer invasiven Bepflanzung, welche mit 200 Kilogramm pro Quadratmeter geplant werden, bei der die Pflanzen eine maximale Höhe von 20 cm erreichen. Alternativ kann auch eine intensive Begrünung genutzt werden, die mit einer maximalen Höhe von 40 cm berechnet wird. Dabei ist diese Form der Bepflanzung auch doppelt so schwer, wodurch diese nicht für jede Statik geeignet ist.

Wichtig ist, dass bei diesem Projekt dafür gesorgt wird, dass eine Aufwertung der Immobilie stattfindet, anstatt eine neue Gefahrenquelle zu schaffen. Deshalb ist es ratsam eine gründliche Planung vorzunehmen und diese von einem Fachmann beurteilen zu lassen. Im Anschluss daran sollte sich auch bewusst sein, dass nicht das komplette Dach, sondern auch nur Teilbereiche mit Pflanzen versehen werden können, wodurch das Gesamtgewicht reduziert wird. Jedoch sollte dabei auch bedacht werden, dass die Schaffung von Lebensraum für Kleintiere und Insekten auch damit verbunden ist, dass mehr solcher Lebewesen rund um das eigne Haus heimisch werden.

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