Ein Spielzimmer selber planen und einrichten

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Der Kreativität freien Lauf lassen und fantastische Welten entdecken ist etwas, was Kinder sehr gut in einem Spielzimmer machen können. Dabei kann, durch geschickte Planung, auch dafür gesorgt werden, dass unterschiedliche Altersgruppen diesen Raum gemeinsam nutzen können. Es ist auch nicht notwendig, dass für dieses Projekt ein großes Budget vorhanden ist oder, dass professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden muss.

Die Vorteile eines Spielzimmers

Sicherlich haben die meisten Kinder ein Kinderzimmer, dass generell auch für die Selbstbeschäftigung oder das gemeinsame Spielen ausreichend ist. Allerdings sind die Umstände häufig stressig – nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Kinder. Denn um Schularbeiten erledigen zu können oder eine erholsame Nacht verbringen zu können, muss eine gewisse Grundordnung herrschen, die gerade bei aufwendigeren Spielen jedoch sehr schwierig herzustellen ist. Gerade bei Lego, Playmobil oder auch Barbiepuppen entwickeln die Kinder eigene Welten, die es Ihnen erlauben, Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Müssen diese mühsam errichteten Spielparadiese dann am Abend wieder abgebaut werden, kann das zu Frust führen und unnötige Konflikte bedingen. Gerade wenn mehrere Kinder an einem solchen Spiel beteiligt sind, kann es sein, dass es ein paar Tage stehen bleiben muss, damit daran gemeinsam weiter gebaut werden kann.

Aber auch bei älteren Kindern kann ein Spielzimmer, abseits vom Kinderzimmer, sehr hilfreich sein, um Struktur zu schaffen. Wenn Medien interessant werden, kann so einfach der Zugang dazu kontrolliert werden und bei gemeinsamen Spielen mit der Konsole können Eltern das Wohnzimmer dennoch selbst nutzen. Dadurch wird euch räumlich verdeutlicht, wo die verschiedenen Dinge des Tages zu erledigen sind und Kindern können sich an dieser Struktur orientieren. Hinzu kommt, dass es für Kinder und Jugendliche wertschätzend ist, wenn Ihr Freiraum und Ihre Kreativität geschätzt werden und ein Raum dafür im eigenen Zuhause vorgesehen ist.

Den Raum strukturieren

Bei der Planung sollte berücksichtigt werden, wie und von wem der Raum genutzt wird. Denn jedes Kind sollte, obwohl es ein gemeinsames Spielzimmer ist, einen individuellen Bereich haben, der nach den spezifischen Vorlieben und Bedürfnissen gestaltet wird. Dabei sollte auch berücksichtigt werden, welche Altersgruppen gemeinsam das Spielzimmer nutzen. Selbst bei demselben Alter sollte jedem Kind ein eigener Platz ermöglicht werden, wo es sich ausleben kann.

Um einen Raum zu strukturieren ist es nicht unbedingt notwendig, viel Aufwand zu betreiben oder hohe Summen zu investieren. Am einfachsten ist es, wenn zunächst eine räumliche Trennung herbeigeführt wird. Dafür können Regale verwendet werden. Besonders angenehm ist es, wenn diese nur eine mittlere Höhe haben, um dem Raum nicht die Freizügigkeit zunehmen. Ein Pluspunkt ist, dass die Regale gleichzeitig Stauraum für die persönlichen Spielsachen des Kindes bieten und so immer einfach erreichbar sind. Dabei sollte aber auch ausreichend Platz für gemeinsame Spiele und einen Tisch für Gesellschaftsspiele gelassen werden. Denn die Kinder sollen das Spielzimmer ja auch mit Freunden nutzen können, um so das Wohnzimmer zu entlasten.

Die Spielbereiche optisch verdeutlichen

Eine Möglichkeit ist es, mit Wandfarben zu arbeiten. Dadurch können die unterschiedlichen Bereiche im Zimmer gut voneinander abgetrennt werden. Jedoch birgt diese Option die Gefahr, dass die Lieblingsfarbe während des Älterwerdens ständig wechselt und somit auch häufiger Renovierungsarbeiten vorgenommen werden müssen. Um das zu verhindern, bietet es sich an, mit Wandtattoos zu arbeiten. Dadurch kann der Raum in einer freundlichen und neutralen Farbe gestrichen werden und jedes Kind kann seinem Bereich individuell verschönern. Diese Dekorationen sind schnell aufgebracht und können rückstandslos entfernt werden. Somit sind auch Veränderung nur ein geringer Aufwand, sowohl finanziell als auch optisch.

Gerade bei Kindern, die sehr unterschiedliche Vorlieben haben beziehungsweise Geschmäcker, sollte der gemeinsame Teil des Raumes sehr neutral gehalten werden. Dadurch wird Streit und Missgunst unterbunden und es wird noch deutlicher, wie die Bereiche zu nutzen sind und wo auch die Verantwortung liegt. Denn jedes Kind ist für die Ordnung in seinem Bereich zuständig während der gemeinsame Raum auch zusammen aufgeräumt werden muss.

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen

Fliesen oder Holzböden sind zwar optisch ansprechender aber können auch durch die dauerhafte Beanspruchung sehr in Mitleidenschaft gezogen werden. Teppich hingegen eignet sich nur bedingt für viele Spielsachen und ist darüber hinaus auch schwer sauber zu halten. Aufgrund dessen bieten sich Spielmatten als Fußbodenbelag an. Diese können auch in neutraler Optik, beispielsweise in einer Holzoptik, erworben werden und werden einfach zusammengepuzzelt. Dadurch wird der Boden geschont und die Kinder sitzen nicht auf dem kalten Fußboden während des Spielens. Diese Matten können einfach gestaubsaugt ebenso wie gewischt werden und bei Bedarf können auch einzelne Teile ausgetauscht werden. Durch die vielseitigen Möglichkeiten an Designs bei immer gleicher Passform, können auch hier die Kinder ihre individuellen Vorlieben zum Ausdruck bringen und dennoch muss nur ein Boden zusammengepuzzelt werden.

Auch die hilfreichen Eigenschaften von Tafelfolie sollte nicht unterschätzt werden. Diese kann im Gemeinschaftsbereich an den Wänden aufgebracht werden und funktioniert wie ein Wandtattoo. Die Kinder können Kreide nutzen, um dort Spielstände zu notieren, zu malen oder sich einfach nur gemeinsam auszuleben. Mit einem feuchten Lappen kann dann die Tafelfolie dann vollständig wieder gereinigt werden. Außerdem können auf diesem Wandbelag auch sehr gut die gemeinsamen Regeln für das Spielzimmer, gut sichtbar, festgehalten werden. Mit bunten Kreiden, die sehr günstig erworben werden können, können auch diese Regeln sehr kindgerecht gestaltet werden. Auch können Medienzeiten, für alle Transparent, dort aufgeschrieben werden. Um etwa 10 qm Wand mit Tafelfolie zu bekleben müssen etwa 20 Euro einkalkuliert werden. Damit ist es auch möglich eine komplette Wand mit dieser Folie zu gestalten.

Stromquellen zugänglich machen und sichern

Immer mehr Spielzeuge benötigen, neben den Medien, Zugang zu Strom. Gerade bei kleinen Kindern gestaltet sich das etwas schwierig. Deshalb sollten die Steckdosen in der Wand, beispielsweise durch Regale, verdeckt und zusätzlich mit Kindersicherungen ausgestattet werden. Um den Kindern dennoch den Zugang zum Strom zu ermöglichen, sollten Mehrfachsteckdosen mit Ein- und Ausschaltern verwendet werden. Diese sind weniger gefährlich und es kann klar verständlich gemacht werden, dass die Kinder nur den Schalter betätigen dürfen aber keine Geräte anschließen können.

Wenn Kinder zu Jugendlichen werden

Wenn der Zeitpunkt kommt, an dem ein Spielzimmer nicht mehr unbedingt notwendig ist, dann sollte dennoch der Raum den Jugendlichen weiter zur Verfügung stehen. Allerdings kann dieser dann als zweites Wohnzimmer gestaltet werden, wo gemeinsame Abende und Nachmittage mit Freunden verbracht werden. Das hat den Vorteil, dass Eltern immer noch eine größere Kontrolle haben, als wenn die Jugendlichen die Zeit draußen verbringen und beide Seiten können auf die Privatsphäre beharren, die in dieser Zeit so wichtig ist.