Planen Sie Ihre Immobilie inklusive Dach und Holz-Konstruktion mit dem 3D Architekt ohne Vorerfahrung selber: Erstellen Sie normgerechte 2D-Grundrisse nach deutschen Baustandards und ein frei begehbares 3D Modell Ihrer Planung. Hierbei plant die Software Ihr Wunsch-Dach inklusive aller benötigten Bauten wie Gauben oder Dachterrasse mit dem intelligenten Dach-Editor automatisch, wobei Sie selbstverständlich immer noch alle Details nach Ihren Anforderungen individuell gestalten können.

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Komplette Grundrisskonzeption nach deutschen Baustandards

Mit dem 3D Architekt können Sie Grundrisse von beliebigen Immobilien mit allen Plänen für Sanitär, Elektro und Heizung sowie sämtlichen Bemaßungen und Elementen normgerecht erzeugen. Schon bestehende Grundrisse lassen sich mittels Bilddatei oder Scanner importieren. Virtuell sind sie imstande, nahezu unbegrenzt viele Gebäude und Etagen hinzuzufügen.

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Gleichzeitiges Arbeiten in 2D und 3D

Parallel können Sie in zwei verschiedenen Fenstern im Vollbildmodus im 2D-Grundriss und am 3D-Modell arbeiten. Per Mausklick ist es möglich, zwischen beiden Modi zu wechseln. Sämtliche Planungsschritte im 2D-Grundriss werden automatisch auf die 3D-Ebene übertragen und lassen sich auf diese Weise direkt anschaulich überprüfen.

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Für die Zusammenarbeit mit Architekten entwickelt

Der 3D Architekt Professional ermöglicht Ihnen eine professionelle Zusammenarbeit mit Architekten und Bauträgern. Das Programm ist auf nahezu alle gängigen europäischen CAD-Softwarelösungen abgestimmt, so dass Entwürfe und Projekte einfach importiert, exportiert und mit Dritten gemeinsam bearbeitet werden können.

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Ohne fachliche Vorkenntnisse anwendbar

Die intuitive Bedienoberfläche sowie eine Vielzahl intelligenter Assistenten und Hilfsfunktionen führen Sie Schritt für Schritt von der Planung bis zum fertigen Konzept. Hierdurch benötigen Sie keine fachspezifischen Vorkenntnisse.

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Bauelemente & Objekte einfach selbst erschaffen

Ihren Vorstellungen und Wünschen sind dank der Software nahezu keine Grenzen gesetzt. Kreieren Sie mit den Editoren individuelle Bauelemente und Objekte. So können Sie beispielsweise eigene Fenster, Türen, Dächer, Gauben, Wände, Zimmerdecken, Terrassen, Balkone, Garagen oder Carports einfach selbst erstellen.

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Frei begehbares & fotorealistisches 3D-Modell

Ohne zusätzliche Ladezeit werden alle Planungsschritte sofort in einem fotorealistischen, frei begehbaren 3D-Modell angezeigt. Dabei simuliert die Software Tageszeiten, Schatten, Spiegelungen und Sonnenverläufe – auf Wunsch vor einem integrierten Bild der realen Hintergrundumgebung. Betrachten Sie Ihr Projekt in Google Earth „wie in der Realität“.

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Bis ins Detail alle Räume und Wohnbereiche einrichten

Die frei erweiterbaren Objektdatenbanken beinhalten Millionen moderner 3D-Objekte zur Einrichtung von allen Wohnbereichen und Zimmern sowie Außenbereiche. Zusätzlich können Sie mit wenigen Klicks Objekte von Drittanbietern oder eigene Texturen und Materialien in die Planung integrieren.

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Professionelle Schnitte und Ansichten per Mausklick

Die Software ist in der Lage, mit wenigen Mausklicks fachlich korrekte Schnitte und Ansichten in beliebiger Bemaßung zu erstellen – Beschriftungen inklusive. Beispielsweise können Sie Ihre Darstellungen so zu einem Plan für den Bauantrag zusammentragen.

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Geeignet für Anbauten und Umbauten

Eine Vielzahl von intelligenten Hilfs-Funktionen und Programmassistenten greift Ihnen effektiv bei der Anbau- und Umbauplanung unter die Arme. Für Umbauten können Sie beispielsweise bereits existierende Lagepläne importieren und anpassen oder diese komplett selbst erstellen.

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Optimal für virtuelle und reale Projekte geeignet

Mit der Software können Sie sowohl „nur“ Ihre virtuellen Vorstellungen und Ideen professionell am PC visualisieren sowie auch reale Bauprojekte von Beginn an planen.

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Bemaßung und Flächenberechnung vollautomatisch

Auf Wunsch berechnet der 3D Architekt sämtliche Bemaßungen und Flächen automatisch. Zusätzlich haben Sie die Option, die Parameter auf Grundlage des metrischen Systems oder amerikanischer Maßeinheiten manuell zu definieren.

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Garten & Umgebung individuell gestalten

Es liegt in Ihrer Hand, mit der Software den Garten Ihrer Träume zu erschaffen und auch die Landschaft der Umgebung individuell bis ins Detail zu formen. Richten Sie sämtliche Außenbereiche mit zahlreichen 3D Objekten bis ins Detail ein, erschaffen Sie alle Anbauten und bearbeiten Sie die gesamte Landschaft mit dem Gelände-Editor nach Ihren Vorstellungen.

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Kostenlose Unterstützung von der Planung bis zur Umsetzung

Falls bei der Projektarbeit Fragen oder Probleme auftauchen, zögern Sie nicht, den Immocado Kundenservice kostenfrei via Support-Ticket zu kontaktieren. Unsere Mitarbeiter sind werktags zwischen 9 und 17 Uhr erreichbar. Werfen Sie ebenfalls einen Blick auf die Video-Tutorials und Anleitungen für die Software.

Ihre Vorteile

Auf drei Computern gleichzeitig nutzbar

14 Tage Widerrufsrecht für Verbraucher

Zertifizierter Onlineshop & 100% Käuferschutz

Kostenfreier Support per Ticket-System

Zeitlich unbegrenzte Programmlizenz

Kostenfreie Updates und Aktualisierungen

Automatische Wohnflächenberechnung

Mehrere Millionen 3D-Objekte verfügbar

Automatische 3D-Visualisierung in Echtzeit

Umfangreiche Objekt- und Elementeditoren

Vollständige Grundrisse nach dt. Baustandards

Schnitte & Planzusammenstellung für Bauantrag

Inkl. Gartengestaltung & Geländemodellierung

Automatische Material-Listen Erstellung

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Ohne ein sicheres Dach ist ein Zuhause ein Ort, der nicht von Gemütlichkeit geprägt ist. Jedoch ist nicht nur der Komfort und die Sicherheit ein Faktor, der bei der Dachplanung berücksichtigt werden muss, sondern auch die optische Komponente sollte nicht vernachlässigt werden.  Um die Planung selbst vornehmen zu können, muss ein grundlegendes Verständnis vorhanden sein, welche Aspekte bei dem Aufbau eines Daches berücksichtigt werden müssen, ebenso, welche Optionen für das Eigenheim zur Auswahl stehen. Sobald dieses Wissen erlangt wurde, kann eine Software dabei helfen, die Planung so auszuführen, dass nur noch eine geeignete Fachfirma beauftragt werden muss und das neue Dach kann entstehen. So lassen sich auch deutlich die Kosten für das neue Dach reduzieren.

Wie wird ein Dach aufgebaut? Die Dachkonstruktion und der Aufbau

Es gibt unterschiedliche Arten von Dächern, die für verschiedene Typen von Häusern geeignet sind. Jedoch besteht der generelle Aufbau immer aus den gleichen Bestandteilen – der Konstruktion und dem eigentlichen Aufbau. Auch wenn eine Software den Löwenanteil der Arbeit übernimmt, so sollten beide Aspekte bekannt sein, um das Hilfsmittel richtig anwenden zu können.

Die Dachkonstruktion wird im Volksmund auch Dachstuhl genannt und wird traditionell aus Holz gefertigt. Das liegt daran, dass Holz sehr beständig ist und darüber hinaus auch in der Lage ist, sich an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen. Für den Dachstuhl werden sogenannte Pfetten, Fußpfetten, Mittelpfetten und Firstpfetten, benötigt. Damit sind parallel zum Dachfirst verlaufende Balken gemeint, die dazu dienen, die Stabilität zu gewährleisten. Die Balken werden dabei aus Konstruktivvollholz gefertigt, welches ein güteüberwachtes Schnittholz ist, was aus Nadelbäumen hergestellt wird. Neben den Pfetten werden auch Kehlbalken, Sparren und die Dachlattung für die Konstruktion benötigt.

Nicht immer, beispielsweise bei Walmdächern, verlaufen die Pfetten parallel zum Dachfirst. Aber auch bei außergewöhnlichen Dachkonstruktionen können die Pfetten anders gesetzt werden. Jedoch ist die richtige Platzierung notwendig, da diese die Stabilität des Daches bedingen.

Im Anschluss daran erfolgt der Dachaufbau, wobei zwischen einschaligen und zweischaligen Dächern unterschieden wird. Der Unterschied liegt darin, dass einschalige Dächer, sogenannte Warmdächer, über keine Belüftung verfügen, weswegen klassischerweise Flachdächer in dieser Art und Weise errichtet werden. Es ist günstiger in der Errichtung, jedoch kann so keine Zirkulation entstehen, was zur Kondensationsfeuchtigkeit im Dachstuhl führen kann. Dadurch steigt die Schimmelgefahr und auch die Energieeffizienz wird beschnitten. Im Gegensatz dazu werden Kaltdächer, also zweischalige Dächer, aufwendiger gebaut, da das Dach von innen belüftet wird. Somit werden die Gefahren minimiert, die bei einem Warmdach vorliegen.

Wie kann ein Dach gedeckt werden?

Sicherlich ist bei diesem Aspekt auch die Optik entscheidend, aber die verschiedenen Materialien haben auch ihre Vor- sowie Nachteile, die in die Entscheidungsfindung einfließen sollten. Die Dachziegel können aus

  • Ton
  • Naturstein
  • Beton
  • Aluminium
  • Holz
  • Schilfrohr (traditionelles Reet-Dach)

bestehen.

Diese haben sowohl in ihrer Effizienz als auch in den Materialkosten unterschiedliche Qualitäten. Hinzu kommt noch das konventionelle Blechdach, welches aus verzinktem Stahl, Kupfer, Aluminium, Zink oder Edelstahl hergestellt werden. Dabei kann zwischen einem Trapezblech-Dach, Wellblech- Dach oder einem Dach mit einer Stehfalz unterschieden werden. Jede dieser Arten sorgt für eine unterschiedliche Optik, die auch Einfluss auf die Zirkulation der Luft nimmt. Bei einem Dach mit einer Falz entsteht kaum eine Zirkulation, während bei dem Trapezblech- und Wellblech-Dach dieses gewährt wird. Jedoch sind diese beiden Varianten optisch, besonders bei einem Flachdach, nicht sehr ansprechend und auch der objektive Nutzen ist nicht gegeben. Hinzu kommt, dass sowohl das Trapezblech-Dach als auch das Wellblech-Dach in der Herstellung und somit in der Anschaffung teurer sind.

Sobald eine Variante ausgewählt wurde, muss entschieden werden, welches Material für die Ziegel verwendet werden soll. Bei diesem Aspekt kommen hauptsächlich die optischen Faktoren ins Spiel ebenso, wie die damit verbundenen Materialkosten. Es gibt aber auch Häusertypen, wie das klassische Reet-Haus, bei dem diese Entscheidung abgenommen ist. Auch durch Gestaltungsrichtlinien kann die Materialfrage bereits beantwortet sein. Der Markt ist inzwischen so breit aufgestellt, dass es bei den meisten Materialien, ausgenommen Schilfrohr, vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Optik gegeben sind.

Welche Kriterien sind für die Dachplanung entscheidend?

Nun sind die wesentlichen Fachbegriffe vorab beantwortet, was die Entscheidung sowie Planung des eigenen Daches vereinfachen soll. Bevor die verschiedenen Dachformen ins Spiel kommen, sollten die wesentlichen Aspekte individuell beantwortet werden. Denn das richtige Dach hängt von individuellen Parametern ab, die vorab festgelegt werden sollten, bevor sich für eine Dachform entscheiden wird.

  • Der persönliche Geschmack: Wie soll das Dach aussehen und wie verändert das Dach die Optik des Hauses? Welche Farben und welcher Stil sollen mit dem Dach dargestellt werden?
  • Die regionalen Bauvorschriften: Jede Stadt und Gemeinde legen individuelle Vorgaben fest, die vorab kontrolliert werden müssen. Diese Richtlinien sind in der Bauordnung des zuständigen Bauamtes festgehalten.
  • Die Dachformen der umliegenden Häuser: Natürlich muss das Dach zu dem individuellen Geschmack passen. Jedoch sollte es sich auch harmonisch in die Optik der Nachbarschaft einfügen, weswegen die Dächer der Nachbarn in die Planung mit einbezogen werden sollten.
  • Die Geometrie und Statik des Hauses: Das Dach nimmt großen Einfluss auf die Bausubstanz, da es darauf aufliegt und diese schützen soll. Aufgrund dessen muss das gewünschte Dach mit der vorhandenen Statik und Geometrie harmonieren, damit es zu keinen Schäden kommen kann.
  • Wirtschaftlichkeit: Je aufwendiger die Gestaltung des Daches ist, desto teurer wird das Dach. Somit muss überprüft werden, dass das gewünschte Dach einer Kosten-Nutzen-Überprüfung standhält.
  • Die Nutzungsart: Perspektivisch muss immer gedacht werden. Denn wenn der Dachstuhl später zu Wohnraum ausgebaut werden soll, dann ist ein Flachdach keine gute Wahl. Außerdem kann der Raum auch als zusätzlicher Stauraum verwendet werden. Bei einem Flachdach kann die Möglichkeit bestehen, dass diese Fläche später als Dachterrasse genutzt wird. Somit sollte überlegt werden, wie und ob das Dach später verwendet werden soll.

Typische Dachformen, die in Betracht gezogen werden sollten

Jede Dachform unterscheidet sich sowohl in der Optik, der Formgebung und dem Dachaufbau. Dabei gibt es konventionelle Dachformen, die in den meisten Softwarenlösungen vorhanden sind. Durch das Wissen über die Details der einzelnen Typen, kann die Planung effektiver vorgenommen werden.

  • Das Satteldach

In Deutschland ist das Satteldach das beliebteste Dach. Das liegt auch daran, dass viele Häuser heute mit einem rechteckigen Grundriss geplant werden. Bei einem Satteldach stehen sich zwei Giebelseiten gegenüber. Die Schrägen Dachflächen werden traditionell mit einer Dachgaube verbunden, wodurch sowohl die Erweiterung als auch der Ausbau des Dachgeschosses leicht ermöglicht wird. Geplant wird dieses Dach, aufgrund der potenziellen Nutzung, als Walmdachfläche.

  • Das Walmdach

Um ein konventionelles Walmdach zu wählen, wird ein rechteckiger Grundriss benötigt. Alle Seiten verfügen dabei über schräge Dachflächen und die Neigung kann beliebig angepasst werden. Beliebt ist diese Art von Dach in höheren Lagen. Denn durch die Schrägung wird wenig Angriffsfläche für Schnee und Wind geboten. Das Walmdach wird dabei mit einem Dachfirst ausgestattet.

  • Das Mansarddach

Dieses Dach ist ideal, wenn direkt zusätzlicher Wohnraum direkt unter dem Dach geschaffen werden soll. Denn die Dachschrägen im Innenraum sind durch die Ausrichtung kaum merkbar und dadurch lässt sich der entstehende Wohnraum effizienter nutzen. Besonders im Hinblick auf das Aufstellen von Möbeln kann dieser Umstand entscheidende Vorteile bieten. Das liegt daran, dass der Dachwinkel im unteren Bereich stark abknickt, wodurch mehr Platz geschaffen wird.

  • Das Schleppdach

Dieser Typ zeichnet sich dadurch aus, dass die Dachfläche über die Außenwand hinausragt. Dadurch wird automatisch ein Unterstand geschaffen.  So können Terrassen oder ein Eingangsbereich vor den Elementen zu schützen. Aber für die Lagerung von Gegenständen oder als Parkraum eignet sich der so entstehende Raum optimal. Somit kann das Schleppdach sehr vorteilhaft sein, wenn für den Außenbereich effiziente Lösungen geschaffen werden sollen.

  • Das Pultdach

Hier wird ein Dach geschaffen, dass nur aus einer einzigen schrägen Dachfläche besteht, die an drei Giebelflächen anschließt. Dabei wird das Pultdach immer mit der schrägen Seite zur Wetterseite hin ausgerichtet. Damit weniger Angriffsfläche für die Elemente geschaffen wird, wird bei einem Pultdach nur mit einer geringen Neigung gearbeitet. Zwar entsteht durch ein Pultdach kein zusätzlicher Wohnraum, aber die Ausrichtung des Daches bietet optimale Voraussetzungen für die Anbringung von Solarkollektoren. Im Innenraum entsteht zugleich Stauraum.

Diese Dachformen sind, die verbeitesten Varianten in Deutschland, was jedoch nicht gleichzusetzen mit der Tatsache ist, dass es die Einzigen sind. Es gibt auch noch:

  • Das Flachdach
  • Das Tonnendach
  • Das Zeltdach oder Pyramidendach
  • Das Kegeldach
  • Das Grabendach
  • Das Sheddach
  • Das Krüppelwalmdach
  • Das erweiterte Mansardendach

Jedoch führen nicht alle Softwarelösungen die zusätzlichen Varianten auf, was deren Planung erschwert. Es können allerdings die meisten klassischen Häuser, mit den beschriebenen Dächern versehen und dadurch eine funktionelle sowie optische Lösung herbeigeführt werden.

Was kostet eine entsprechende Software?

Wenn die Planung des Daches selbst vorgenommen wird, dann wird auch der Kostenfaktor berücksichtig. Dieser fließt nicht nur in die Entscheidung für das passende Dach ein, sondern auch in die Auswahl der entsprechenden Software. Dabei muss berücksichtigt werden, dass es viele kostenfreie Softwarelösungen gibt, die die konventionellen Dachtypen zur Planung sowie individuellen Anpassung anbieten. Die Tools beziehungsweise die vorhandenen Hilfestellungen sind nicht so umfangreich, wie bei kostenpflichtigen Lizenzen. Allerdings ist das nicht unbedingt ein Nachteil, weil es für die meisten Dachsoftwarelösungen inzwischen individuelle Tutorials bieten, die auch die gängigsten Probleme sowie die Anwendung der Tools erläutern.

Wird nach einer architektonisch anspruchsvolleren Dachlösung gesucht, so führt meistens kein Weg an einer professionellen Softwarelösung vorbei. Diese werden nur als kostenpflichtige Lizenzen vermittelt, wobei es ein Schlupfloch gibt: die Testphase. Die meisten Anbieter erlauben ihren potenziellen Kunden, dass sie die Software für, durchschnittlich, 7-30 Tage testen können. Wenn eine Vision vorliegt beziehungsweise die Parameter bereits vorab bekannt sind, dann kann diese Zeitspanne durchaus ausreichen, um das eigene Dach zu planen. Auch sonst ist das kann es sinnvoll sein in eine kostenpflichtige Software zu investieren, da dort der Kundensupport besser ist, als bei kostenfreien Versionen. Gerade bei einem entscheidenden Aspekt, wie einem Dach kann diese Unterstützung wichtig für das Gelingen des Projektes sein.

Die eigenen Ideen bewerten lassen

Im Fall, dass ein Architekt die Planung des Daches durchführt, dann dient der Bauherr als Kontrollinstanz für die Optik und die Baufirma übernimmt die Überprüfung der Statik. Diese Hilfestellungen entfallen, wenn das Dach selbst geplant wird. Jedoch bedeutet das nicht, dass unbedingt auf Input verzichtet oder dieser kostenpflichtig sein muss. Es gibt viele Foren im Internet, in denen sowohl Bauherren als auch Firmen verkehren und dort können die eigenen Visionen eingestellt werden. Die Anmeldung und Mitgliedschaft sind in der Regel kostenlos und es können Erfahrungswerte ausgetauscht werden.

Natürlich erfolgt dadurch nicht mit Sicherheit eine professionelle Einschätzung des Daches, aber der zusätzliche Input kann helfen, die Schwachstellen des eigenen Entwurfes zu erkennen. Mit etwas Glück werden auch professionelle Kritiken und Verbesserungsvorschläge geäußert, die dazu beitragen können, dass die Dachplanung optimal durchgeführt wird.

Welche Vorteile hat die Nutzung einer Software?

Eine Software, um die Dachplanung zu vereinfachen, hat viele Vorteile, die es einem Laien erst ermöglichen, dieses Projekt selbstständig zu visualisieren.

  • Verschiedene Versionen können angefertigt werden.
  • Die Optik einzelner Vorschläge kann ausgetestet werden, wodurch die richtige Harmonie ausgetestet werden kann.
  • Auch ohne Erfahrung können unterschiedliche Möglichkeiten erkundet werden.
  • Das Dach kann auf die individuellen Maße einfach angepasst werden.
  • Die eigene Version wird im richtigen Maßstab ausgedruckt und die Dachplanung kann direkt dem Bauunternehmen vorgelegt werden.
  • Die Kosten für die Planung entfallen, wodurch mehr Geld in die Konstruktion oder die Materialien investiert werden kann.
  • Es gibt die Möglichkeit, die Planung kostenfrei durchzuführen und sich dadurch ausreichend Zeit zu nehmen.

Wie kann das richtige Unternehmen gefunden werden?

Sobald die Planung für das Dach des Eigenheimes vollendet ist, muss noch der richtige Unternehmer gefunden werden, der die Vision in die Realität umsetzt. Dabei ist es wichtig, dass ein Bauunternehmer ausgewählt wird, der in der Lage ist, den Plan umzusetzen und dabei kostengünstig arbeitet. Ein Vorzug an der selbstständigen Planung ist, dass die eigenen Vorstellungen mehreren Unternehmen vorgelegt werden können. Somit können unterschiedliche Angebote eingeholt werden und darüber hinaus entsteht so eine Verhandlungsbasis. Diese sollte auch genutzt werden, wobei der Fokus nicht nur auf den Endpreis gelegt werden sollte. Denn auch die Arbeit mit hochwertigeren Materialien kann ein entscheidender Vorteil sein, der durch die Verhandlungen gewonnen werden kann.

Auch hier können die Foren befragt werden, um einen seriösen Anbieter in der Nähe zu finden. Es ist dabei ratsam, jeden Vorschlag beziehungsweise jeden Unternehmer individuell zu überprüfen, um festzustellen, ob die Arbeitsqualität ausreichend ist.

Da es sich bei der Umsetzung der Dachplanung um ein größeres finanzielles Projekt handelt, im Durchschnitt müssen mindestens 20.000 Euro einkalkuliert werden, sollte nicht an der Qualität des Unternehmens gespart werden. Ein Dach schützt das Eigenheim vor Schäden und eine mangelhafte Arbeit beziehungsweise Ausführung kann dazu führen, dass schwere Schäden in der Bausubstanz entstehen können.

Vorsicht bei Pauschalangeboten

Generell sind Pauschalangebote sehr verlockend, weil der Preis vorab feststeht und dadurch das Gefühl von finanzieller Sicherheit entsteht. Auch bei der Aufnahme eines Kredites ist ein solches Angebot eine solide Verhandlungsbasis. Allerdings bietet ein Pauschalangebot immer auch Risiken, die abgewogen werden sollten.

Vorab ist dem Unternehmer und den Arbeitern bewusst, dass dieser Dachbau mit einem spezifischen Budget ausgestattet ist, was nicht erhöht werden kann. Dabei steht fest, dass der Lohn nur erhalten wird, wenn das Dach im gewünschten Zustand abgeben wird. Jeder fähige Unternehmer wird nun rechnen, wie viel Gewinn erzielt werden kann beziehungsweise erzielt werden muss, damit das Projekt wirtschaftlich sinnvoll ist. Dabei bleiben nur zwei Stellschrauben, an denen gedreht werden kann, um die Wirtschaftlichkeit zu sichern. Das sind die Personal- und Materialkosten.

Die Materialkosten können dadurch gesenkt werden, dass Restposten eingekauft wird oder generell am Material gespart wird. Auch bei den Personalkosten kann gespart werden, in dem nur eine feste Stundenzahl für dieses Projekt freigeben wird. Das setzt vor allem die Bauarbeiter unter Druck, die dadurch schlechtere Arbeit leisten können.

Als Bauherr und Laie sind diese Vorgänge, besonders da durch die selbstständige Planung ein erfahrener Dienstleister fehlt, schlecht einschätzen. Auch bei der Abnahme sind Laien komplett auf sich selbst gestellt und Fehler beziehungsweise Mängel bei dem Dachbau offenbaren sich häufig erst einige Jahre später. Diese Zeit reicht aber auch aus, um schwere Mängel an der grundlegenden Bausubstanz zu verursachen.

Deshalb muss auch hier eine Kosten-Nutzen-Rechnung durchgeführt werden, die zu der Entscheidung führt, ob ein pauschales Angebot sinnvoll ist oder sich lieber auf einen klassischen Dienstleistungsvertrag verlassen werden soll. Auch hier hängt es davon ab, wie die groß das Vertrauen zu dem ausgewählten Unternehmen ist und welche seriösen Erfahrungen mit diesem Unternehmen bereits vorgenommen wurden.

Es ist dabei immer hilfreich, den Vertrag von einer juristisch bewanderten Person gegenlesen zu lassen. In der Regel müssen dafür, 2-3 Prozent des Projektpreises kalkuliert werden. Auch wenn das als große Summe wahrgenommen wird, so kann ein fehlerhafter Vertrag deutlich höhere Schäden verursachen.

Die hauptsächliche Funktion eines jeden Hauses ist es, seinen Bewohnern, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Dach über dem Kopf zu verschaffen. Hierfür muss ein solches Dach aber zunächst entsprechend geplant werden. Welche Dacharten es gibt und mit welchen Kosten Bauherren dabei jeweils rechnen müssen, soll der folgende Überblick aufzeigen.

Die verschiedenen Arten von Dächern

Dach bedeutet nicht gleich Dach. Es gibt unterschiedlichste Arten und Bauformen von Dächern, von denen der gesamte Planungs- sowie Bauprozess abhängt. Von der Konstruktion eines etwaig benötigten Dachstuhls bis hin zum abschließenden Dachausbau, stellt die gewählte Art von Dach so also die Basis eines jeden Daches dar. Folgende acht grundlegende Dacharten werden dabei unterschieden:

  • Satteldach

Das Satteldach (auch als Giebeldach bekannt) stellt die in Deutschland und in vielen weiteren Teilen der Erde die mit Abstand am häufigsten verbreitete Dachform dar. Satteldächer sind durch jeweils beidseitig gleich große, gerade Dachflächen gekennzeichnet, die unterschiedlich stark geneigt sein können. Das Satteldach wird meist durch ein Dachstuhl konstruiert. Es gilt als besonders unkomplizierte Konstruktionsweise mit vergleichsweise geringem Konstruktionsaufwand unter den verschiedenen Dachformen.

  • Flachdach

Flachdächer werden als Dächer mit einem Neigungswinkel von weniger als 10° definiert. Das Flachdach gilt als die älteste Konstruktionsweise bei Dächern. Es wurde und wird bereits seit rund 5.000 Jahren beim Hausbau angewendet und spielt beispielsweise gerade im mediterranen Raum auch heute noch eine große Rolle. Für die Konstruktion wird kein Dachstuhl benötigt, stattdessen stellt die Geschossdecke meistens die tragende Dachkonstruktion dar. Dies vereinfacht und beschleunigt den gesamten Konstruktionsprozess, macht das Dach aber langfristig auch etwas wartungsanfälliger.

  • Mansarddach

Das Mansarddach wurde im 17. Jahrhundert vom französischen Architekten Francois Mansart konzipiert und wird bis heute noch angewendet. Die Dachflächen sind hierbei ein-, beid- oder allseitig in jeweils untere und obere Flächen aufgeteilt, wobei die jeweils unteren Flächen eine deutlich steilere Neigung im Vergleich zu den oberen Flächen aufweisen. Der Dachstuhl kann sowohl in stehender, als auch liegender Variante konstruiert werden. Der Vorteil dieser Dachbauweise ist der hierdurch entstehende Raumgewinn im Dachgeschoss. Allerdings ist die Konstruktionsweise mit einem recht hohem Aufwand und auch relativ hohen Kosten verbunden.

  • Walmdach

Das Walmdach kann in gewisser Hinsicht als Spezialform des Satteldachs angesehen werden. Anders als beim Satteldach, wird beim Walmdach auch die Giebelseite geneigt konzipiert. Das Walmdach steht dabei als Oberbegriff für eine Reihe von verschiedenen Dachformen, die zwar auf Basis dieses Prinzips, aber letztlich unterschiedlich geplant und gebaut werden können. Laufen die einzelnen Dachflächen so zum Beispiel am Dachfirst zusammen und bilden dort eine Art Spitze, so spricht man je nach quadratischer oder rechteckiger Form der Dachflächen von einem Pyramiden- oder Zeltdach. Walmdächer gelten einerseits allgemein als die stabilsten Dachkonstruktionen, sind andererseits aber ebenfalls mit einem erhöhten Konstruktionsaufwand sowie Konstruktionskosten verbunden.

  • Pultdach

Ein Pultdach besteht aus nur einer Dachfläche, die unterschiedlich stark geneigt konzipiert wird. Der Neigungswinkel liegt bei Wohnhäusern hierbei aber zumeist bei rund 30°. Pultdächer können grundsätzlich auf verschiedene Weisen konstruiert werden, je nach Spannweite der Konstruktion zum Beispiel mit oder ohne Dachstuhl. Vorteile des Pultdaches ergeben sich aus der recht einfachen und kostengünstigen Konstruktionsweise, dem vorteilhaften Wasserabfluss und einem relativ geringen Ausbau- und Wartungsaufwand.

Je nach Stärke des Neigungswinkels kann ein Pultdach aber mit einem erheblichen Wohnraumverlust im oberen Geschoss einhergehen. Wird die Dachneigung dagegen weniger stark ausgeprägt geplant, so wären dafür der Vorteil des Wasserabflusses und die Effizienz eventueller Photovoltaikanlagen entsprechend geringer ausgeprägt. Werden mehrere Pultdächer bei Reihenhäusern aneinandergereiht, so wird diese spezielle Konstruktion als Sheddach bezeichnet.

  • Schleppdach

Bei Schleppdächern handelt es sich um eine sehr spezielle Dachform, deren Konstruktion durch eine zusätzliche Dachfläche gekennzeichnet ist. Diese zusätzliche Dachfläche wird dafür verwendet, um beispielsweise Anbauten oder abstehende Gebäudeteile zu bedecken. Traditionellerweise wurden Schleppdächer zum Beispiel auf Bauernhöfen gerne verwendet, die Dachkonstruktion eignet sich aber grundsätzlich auch für normale Wohnhäuser mit Anbauten oder ähnlichem. Die genaue Konstruktionsweise von Schleppdächern hängt dabei vordergründig immer von der Dachart des Hauptgebäudes ab. In den meisten Fällen wird hierbei aber auf ein Satteldach gesetzt.

  • Tonnendach

Das Tonnendach wird durch eine rund gewölbte Dachfläche charakterisiert. Das Tonnendach wird zumeist auf großen Gebäuden wie beispielsweise Markt- oder Lagerhallen verwendet und eignet sich für den Einsatz auf Wohnhäusern nur bedingt. Eine artverwandte Form des Tonnendachs ist das Bogendach, das im Vergleich zum Tonnendach aber etwas weniger gewölbt ist.

  • Schmetterlingsdach

Das Schmetterlingsdach kann als eine Umkehrung des Satteldachs angesehen werden. Hierbei verlaufen die beiden Dachflächen in V-Form und vermeiden so die Entstehung eines Dachfirstes. Stattdessen entsteht eine Rinne, über die unter anderem angesammeltes Regenwasser abgeleitet werden soll. Bei starken Regenfällen können aber bei dieser Dachkonstruktion trotzdem erhebliche Schäden entstehen. Noch viel mehr gilt dies für Schneefälle.

Somit wird das Schmetterlingsdach in erster Linie aus optischen Gründen auf kleineren Konstruktionen wie zum Beispiel Haltestellen gebaut. Durch den hohen Wartungsaufwand, ist die Dachform auf Wohnhäusern dagegen eher weniger stark verbreitet und beliebt. Als Grabendach kann das Schmetterlingsdach manchmal bei Reihenhäusern aber als Mischform mit dem Sheddach zum Einsatz kommen.

Die Kosten des Dachbaus

Ist die geplante Dachform ausgewählt, so kann auf dieser Basis die Kostenplanung für den Dachbau durchgeführt werden. Die Kosten hängen dabei von den vier grundsätzlichen Schritten des Dachbaus ab:

  1. Bau der Dachkonstruktion
  2. Dacheindeckung
  3. Dachausbau
  4. Dachdämmung

Während bei der Dachkonstruktion also Dachformen wie das Satteldach, das Flachdach oder das Pultdach als kostengünstigste Varianten und Mansarddächer oder Walmdächer als teuerste Optionen gelten, hängen die Kosten für die Dacheindeckung entscheidend vom Material, aber auch der Fläche des Daches ab. Der Dachausbau hängt kostentechnisch wiederum vom Umfang der Arbeiten ab. So kann beispielsweise die Installation einer Dachgaube zusätzliche Kosten verursachen. Die Installationskosten für die Dachdämmung hängen auf der anderen Seite sowohl von der Dachgröße, als auch von den Gegebenheiten der gewählten Dachart ab.